In der Anfangsphase gibt es noch keine nennenswerten Szenen, Paderborn spielt bisher verhalten und versucht ruhig von hinten aufzubauen.
Die abstiegsbedrohten Gäste überraschen trotz nominell defensiv gewählter Aufstellung mit frühem Angriffspressing. Redondo flankt nach knapp fünf Minuten von rechts, findet aber keinen Abnehmer.
Von halbrechts sorgt Philippe aber nicht für Torgefahr.
Die Gäste rücken hoch auf und suchen den schnellen Weg nach vorne.
Königsdörffer kann eine Dompé-Flanke vom linken Flügel rechts im Strafraum annehmen und aus etwa sieben Metern abschließen – ein Stück neben den kurzen Pfosten.
Tymoteusz Puchacz marschiert über links und flankt aus dem Halbfeld. Freund und Feind verpassen.
Der Ball rollt in Paderborn.
Der Hamburger SV stößt ganz in Schwarz an, Eintracht Braunschweig erwidert zu Hause wie gewohnt in gelben Trikots, blauen Hosen und gelben Stutzen.
Der Ball rollt im Holstein-Stadion.
Daniel Hanslik absolviert gegen seinen Ex-Verein sein 50. Zweitligaspiel. Ba-Muaka Simakala und Robin Himmelmann waren ebenfalls mal bei Kiel unter Vertrag
Eine Oberschenkelverletzung hindert Porath am Einsatz, er fällt sogar für den Rest der Saison aus. Rothe rückt in die Startelf. Remberg ersetzt den rotgesperrten Holtby. Rothe wurde zuletzt beim HSV für Porath eingewechselt und schoss das Siegtor, eigentlich ist er Stammspieler und der Kieler Feldspieler mit den meisten Einsatzminuten.
Bei den Gästen aus dem Saarland gibt es nur eine Umstellung: Thore Jacobsen ist nicht dabei, für ihn kommt Luca Dürholtz zu seinem erst dritten Startelfeinsatz (zuletzt beim 4:3-Sieg am Millerntor).
Lukas Kwasniok hat in dieser Saison nie zweimal in Folge dieselbe Startelf aufgeboten und dabei bleibt es auch. Zwei Wechsel sind es diesmal, Calvin Brackelmann ersetzt den fehlenden Laurin Curda und Kai Klefisch beginnt für Sirlord Conteh.
Laufstarke Spieler wollte FCK-Trainer Funkel heute nominieren. Wenig überraschend startet der Ex-Kieler Hanslik, der in der Regel immer die meisten Kilometer abspult bei den Pfälzern. Die hängende Spitze ist die deutlich defensivere Variante gegenüber dem spielstarken Ritter. Touré startet als rechter Verteidiger. Kapitän Zimmer rückt eine Position nach vorne, Raschl ersetzt nominell Tachie, rückt aber auf die Doppelsechs neben Kaloc. Da auch Opuku mit Infekt fehlt, lautet die Devise: Laufstärke statt Kreativität.
Bei Hamburg ersetzen Poręba und Dompé erstmals unter dem Coach im Vergleich zum 0:1 gegen Holstein Kiel am vergangenen Wochenende den wegen muskulärer Probleme erneut ausfallenden Van der Brempt und Öztunali, der zumindest erstmal auf der Ersatzbank Platz nimmt.
Eintracht-Trainer Scherning setzt auf die gleiche erste Elf, die am letzten Spieltag 3:0 beim VfL Osnabrück gewann.
Krahl - Touré, Tomiak, Elvedi, Puchacz - Kaloc, Raschl - Zimmer, Hanslik, Redondo - Ache
Raab - Reis, Hadžikadunić, Schonlau, Muheim - Meffert - Poręba, Pherai - Dompé, Glatzel, Königsdörffer
Kristof - Vandermersch, Sickinger, Le Joncour, Neubauer - Dürholtz, Fellhauer - Feil, Wanner, Rochelt - Martinović
Hoffmann - Kurucay, Bičakčić, Nikolaou - Rittmüller, Krauße, Donkor - Kaufmann, Helgason - Philippe, Gómez
Weiner - Johansson, Erras, Ivezić - T. Becker, Remberg, Sander, Rothe - Skrzybski - Bernhardsson, Machino
Boevink - Hoffmeier, Musliu, Brackelmann - Obermair, Klaas, Zehnter - Klefisch, Bilbija - Kostons, Grimaldi
St. Pauli dreht in der zweiten Halbzeit auf und gewinnt am Ende durchaus verdient. Der Irvine-Treffer reichte den Kiezkickern. Rostock hat im ersten Durchgang versäumt, sich für den guten Auftritt zu belohnen. In der zweiten Hälfte waren die Gäste dann blass.
Die Berliner schmeißen in einer zweiten Halbzeit ohne große Torchancen auf beiden Seiten den Sieg weg. Leopold lässt die Gäste eine Minute vor Abpfiff jubeln.
Es bleibt beim 1:1-Unentschieden.
Der ehemalige Nationalspieler flankt mustergültig aus dem Halbfeld. Leopold läuft ein und trifft mustergültig.
Das gibt es ja nicht. Leopold ist in der dritten Minute der Nachspielzeit mit dem Kopf zur Stelle.
Vier Minuten gibt es an Nachspielzeit. Hannover kommt nicht gefährlich vor das Tor.
Sechs Minuten gibt es oben drauf. Gelingt hier noch ein Lucky-Punch?
Enzo Leopold kann sich heute aus 80 Prozent seiner Drucksituationen erfolgreich lösen. 100 Prozent seiner Pässe unter Druck kommen an den Mitspieler.
Die Schlussphase läuft und beide Trainer bringen nochmal frisches Personal. Bringt St. Pauli die knappe Führung über die Zeit?
In den letzten Minuten fallen die Rostocker nur noch durch harte Fouls auf - diesmal ist Stafylidis der Übeltäter.
VAR-Einsatz in Berlin. Robuster Einsatz von Kempf gegen Muroya. Der Ball war bereits weg, als die Berührung stattfindet. Nach einer Überprüfung bleibt die Entscheidung bestehen. Es gibt keinen Elfmeter.
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