Darmstadt dominiert lange, doch der KSC trifft zweimal aus dem Nichts – einmal durch ein unglückliches Eigentor, einmal eiskalt durch Schleusener. Die Lilien antworten mit Traumfreistößen von Richter und einem Kopfballtor von Maglica, der sein Eigentor wettmacht. Ein packendes Duell bis zum Schlusspfiff!
Der KSC-Keeper geht auf Reise und will den Ball wegfausten, Herold rettet im Anschluss im leeren Tor auf der Linie den Weitschuss von Lidberg – ein echtes Nervenflattern für die Gäste.
20 Torschüsse von den Lilien - so viele wie zuvor noch nie in dieser Spielzeit und so viele wie zuletzt im März 2025 auch gegen den KSC.
Der KSC versucht es nochmal, jetzt verteidigt Darmstadt.
Auch gegen Papela hält der starke KSC-Schlussmann.
Diesmal trifft der Schwede von der Strafraumkante rechts knapp daneben.
Siegtor gegen Schalke in der Nachspielzeit, Siegtor gegen Münster in der 88. Minute, Siegtor gegen Magdeburg in der 84.
Lidberg kommt über links und will in der Box an Beifus vorbeiziehen, das gelingt allerdings nicht. Die Kräfte schwinden.
Šimić ist 22 Jahre alt, hinter ihm spielt Opitz der ist 20, flankiert werden sie vom 18-jährigen Pinto Pedrosa und 17-jährigen Laghrissi.
Opitz bringt den Ball von rechts in die Mitte, findet jedoch keinen Abnehmer. Die Gäste haben in den letzten Minuten mehr den Ball. Auch Herolds Flanke von links kommt nicht an.
Sieben Torschüsse heute, insgesamt 20 Abschlüsse in dieser Saison - aber immer noch kein Tor.
Sieben Torschüsse heute, insgesamt 20 Abschlüsse in dieser Saison - aber immer noch kein Tor.
Geht noch was für die Gäste?
Bernat zeigt zunächst eine starke Parade gegen Marseilers Distanzschuss von links und fischt anschließend auch Lidbergs Nachschuss von rechts noch von der Linie.
Darmstadt bringt frische Energie aufs Feld und macht sich bereit für eine wahrscheinlich intensive Schlussphase.
Das Spiel nimmt nach einigen harten Zweikämpfen auch abseits des Balles an Fahrt auf.
Marseiler sorgt nicht nur immer wieder vorne für Gefahr, auch unter Gegnerdruck bleibt er äußerst stabil.
Während Schleusener behandelt wird, kommt Opitz neu ins Spiel. Nach dem Gegentreffer meldet sich der KSC wieder stärker zurück und sucht die Offensive.
Und plötzlich führt Darmstadt wieder! Weil Richter den folgenden Freistoß perfekt an den zweiten Pfosten hebt und sich Maglica dort in die Höhe schraubt, um unten rechts einzunicken. Damit macht der Lilien-Verteidiger sein zuvor verursachtes Eigentor wieder wett.
Lidberg versucht sich links an der Strafraumgrenze um Beifus herumzudrehen und vorbeizuziehen, doch der KSC-Verteidiger trifft ihn am Hals. Beifus fehlt somit gegen Paderborn.
Der KSC trifft erneut aus dem Nichts – und wieder ist es ein Geschenk. Sergio López stoppt einen langen Ball direkt zu Wanitzek, der sofort in die Schnittstelle auf Schleusener durchsteckt. Der bleibt eiskalt und schiebt den Ball links an Schuhen vorbei ins Netz.
Unglücklich: Weil sich Müller beim Block von Marseilers Schuss verletzt hat, wird er nun durch Wäschenbach ersetzt. Dieser hatte bisher erst zehn Minuten Zweitliga-Erfahrung, verteilt auf drei Mini-Einsätze.
Darmstadt will das nächste nachlegen, doch Marseiler fackelt etwas zu lange und Müller kommt zentral vor dem KSC-Kasten noch dazwischen.
Elversbergs Younes Ebnoutalib hatte heute mit dem elften Tor vorgelegt, Isac Lidberg zieht nach und beide führen nun wieder gemeinsam die Torjägerliste der 2. Bundesliga an.
Zunächst scheitert Marseiler noch an Bernat, aber die Lilien legen sofort den nächsten Angriff nach. Klefisch flankt von links zentral in den Strafraum, doch ein KSC-Verteidiger blockt den Ball von Corredor in den Rückraum – genau vor die Füße von Lidberg! Der SVD-Stürmer zieht sofort ab und lässt das Netz rechts zappeln.
Der Nikolaus hat beide Stiefel einmal gefüllt. Wer legt jetzt nach?
Richters erster Treffer für die Lilien bringt den Ausgleich kurz vor der Pause.
Richter jagt einen Freistoß zentral vor der KSC-Box aus knapp 20 Metern wunderschön oben rechts in den Winkel.
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