2. Bundesliga

2019-12-22T02:20:00Z

3:1! Heidenheim schlägt den VfL Osnabrück

Kollektiver Jubel: Robert Leipertz wird zu seinem Tor beglückwünscht
Kollektiver Jubel: Robert Leipertz wird zu seinem Tor beglückwünscht

Der 1. FC Heidenheim 1846 schlägt den VfL Osnabrück mit 3:1 (1:0) und beendet so sein erfolgreiches Jahr 2019 mit einem Dreier in der 2. Bundesliga. Robert Leipertz (21.) und Tim Kleindienst (67., 89.) trafen für das Team von Frank Schmidt, das nur noch einen Punkt hinter dem HSV und Stuttgart auf den Plätzen zwei und drei liegt. Durch einen Treffer von Bryan Hennings (75.) kam das Team von Daniel Thioune zwischenzeitlich noch einmal heran.

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Die Partie zwischen dem 1. FC Heidenheim 1846 und dem VfL Osnabrück begann sehr intensiv, aber auch etwas fahrig: Im Zentrum kam es immer wieder zu hart geführten Zweikämpfen und zu Standards nach Fouls.

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Durch einen blitzschnellen Konter nach einer VfL-Ecke konnte das Team von Frank Schmidt allerdings in Führung gehen: Konstantin Kerschbaumer bediente mit einem mustergültigen Steckpass in die Tiefe Robert Leipertz, der dem Osnabrücker Torhüter Philipp Kühn bei seinem Schuss in die lange Ecke keine Chance ließ (21.).

Hatte im Zentrum viel zu tun: Osnabrücks Ulrich Taffertshofer

Fortan versuchten es die Niedersachsen meist mit Schüssen aus der Distanz, scheiterten jedoch durch Niklas Schmidt (23. und 28.) und Anas Ouahim (43.) an FCH-Keeper Kevin Müller. Die Gäste kamen forsch und mit Tempo aus der Kabine. Erneut war es Ouahim, der es aus der Distanz versuchte (51.).

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Den ansehnlichen Kombinationen des VfL folgten sonst meist unpräzise Pässe und Hereingaben im letzten Drittel. Heidenheim konzentrierte sich meist auf das Verteidigen, setzte hin und wieder offensive Nadelstiche durch Konter, ohne jedoch große Torgefahr auszustrahlen. Durch eine präzise Ecke in der 67. Minute von Marc Schnatterer zum ballfernen Pfosten kamen die Hausherren zum 2:0.

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Biss sich, wie seine Kollegen, immer wieder an der Heidenheimer Abwehr die Zähne aus: Anas Ouahim

Tim Kleindienst setzte sich im Luftzweikampf durch und köpfte die Kugel mit bedacht ins lange Eck. Der zwischenzeitliche Anschluss gelang den weiterhin drückenden Gästen dann durch Bryan Henning in der 75. Minute. Nach wiederholtem Foulspiel sah Osnabrücks Ulrich Taffertshofer noch die Gelb-Rote Karte, was den Hausherren noch mehr Platz für ihr Konterspiel gab.

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Nach Vorlage des eingewechselten David Otto gelang Kleindienst letztendlich der Doppelpack und die Entscheidung (89.). Heidenheim bleibt Vierter, hat 30 Zähler und ist nur einen Punkt hinter dem Hamburger SV (Platz zwei, 31 Punkte) und dem VfB Stuttgart (Dritter, 31 Punkte). Aufsteiger Osnabrück ist nun Sechster mit 26 Zählern.

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