2. Bundesliga
Der 1. FC Heidenheim hat sich gegen den SV Sandhausen mit 2:1 (0:1) durchgesetzt. Keita-Ruel erzielte zunächst die Führung für die Gäste (43.), aber Mainka (59.) und Kleindienst (81.) drehten die Partie.
Im Vergleich zur 1:3-Niederlage in Nürnberg stellte Frank Schmidt sein Team auf drei Positionen um. Thomalla, Schöppner und Kerschbaumer rückten für Mohr, Sessa und Geipl in die Startelf. Bei den Gästen rotierten nach dem 0:2 in Kiel Kister und Contento neu in die Mannschaft. Nartey und Nauber saßen dafür zunächst auf der Bank.
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Sandhausen übernahm von Beginn an die Offensive und kam durch Biada (6.), Keita-Ruel (8.) und erneut Biada (11.) zu den ersten Abschlüssen der Partie, aber keiner der Versuche kam aufs Tor. In der 27. Minute musste Müller zum ersten Mal eingreifen, aber Biada stand vor seinem Schuss im Abseits und die Fahne war ohnehin oben.
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Auf der Gegenseite dauerte es bis zur 31. Minute bis zum ersten Abschluss durch Kleindienst, der zwar aufs Tor kam, aber zu unplatziert und damit kein Problem für Kapino war. Deutlich gefährlicher wurde es kurz vor der Pause, als Kleindienst nach einer feinen Flanke von Busch von der rechten Seite am langen Pfosten frei zum Kopfball kam, diesen aber aus sieben Metern links vorbeisetzte (42.).
Kurze Zeit später durfte Sandhausen dann jubeln: Kevin Müller hatte den Ball im Spielaufbau 20 Meter vor dem eigenen Tor und wurde von Keita-Ruel angelaufen. Der Sandhäuser konnte den weiten Schlag von Müller abblocken, der Ball sprang über den Heidenheimer Keeper hinweg in den Strafraum, Keita-Ruel ging hinterher, war vor Müller am Ball und konnte ihn ins leere Tor schieben. Mit dem Ergebnis ging es dann in die Pause.
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Die zweite Hälfte begann äußerst zerfahren und es dauerte ein wenig, bis es erstmals richtig gefährlich wurde: Föhrenbach bediente Leipertz mit einer schönen Flanke auf den kurzen Pfosten, aber Kapino war zur Stelle und parierte glänzend. Nur eine Minute später klingelte es aber dann doch: Kapino konnte einen starken Freistoß von Busch zwar noch an die Latte lenken, aber Mainka drückte den Abstauber aus kurzer Distanz über die Linie (59.).
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Im Anschluss war Heidenheim die aktivere Mannschaft und spielte auf das 2:1, während Sandhausen mit dem Punkt durchaus zufrieden schien. Lange sah die Defensivarbeit auch souverän aus, aber als die Gäste bei einem Einwurf weit aufgerückt waren, konnte der eingewechselte Schnatterer Kleindienst bedienen, der frei vor Kapino die Nerven behielt und zum 2:1 einschob. Auf diesen Treffer fand Sandhausen keine Antwort mehr.