2. Bundesliga
Am 30. Spieltag der 2. Bundesliga trennen sich der 1. FC Kaiserslautern und der SV Wehen Wiesbaden mit 1:1 (1:0). Die Führung für die Hausherren erzielte Filip Kaloč (30.). Den Ausgleichstreffer erzielte Wehens Topstürmer Ivan Prtajin (74.).
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1. FC Kaiserslautern-Coach Friedhelm Funkel nahm im Vergleich zur bitteren 1:2-Niederlage der letzten Woche beim Kleeblatt insgesamt drei Veränderungen in seiner Startelf vor. Julian Krahl, Kenny Prince Redondo und Daniel Hanslik rotierten für Robin Himmelmann (Bank), Aaron Opoku (nicht im Kader) und Julian Niehues (Kreuzbandriss) in die erste Elf.
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Markus Kauczinski vom SV Wehen Wiesbaden hingegen wechselte doppelt. Nach der 0:2-Heimpleite gegen die Düsseldorfer Fortuna waren es Keanan Bennetts und Gino Fechner, die für Franko Kovačević (Bank) und Hyunju Lee (Rot-Sperre) in die Startformation rückten.
Stark umkämpft ging es in das für beide Teams so wichtige Abstiegsduell. Nach anfänglichem Abtasten beider Teams übernahmen die Hausherren immer mehr das Kommando. Mit lautstarkem Support der Fans im Rücken waren es immer wieder die Offensivakteure um Kenny Prince Redondo, Ragnar Ache und Richmond Tachie mit Akzenten in Richtung Kasten der Wiesbadener. Der Brustlöser folgte dann in Minute 31. Nach einem scharf getretenen Eckball von Tymoteusz Puchacz konnte Boris Tomiak das Spielgerät auf Filip Kaloč verlängern. Letzterer köpfte den Ball zum verdienten 1:0 ein.
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In der Folge nahmen die Gäste dann auch etwas mehr am Spielgeschehen teil. Nennenswerte Chancen gab es jedoch nur eine. Nach einer flachen Hereingabe von Lasse Günther kam Marcus Mathisen im Strafraum zum Torabschluss. Die Direktabnahme des Dänen flog jedoch rechts am Kasten vorbei.
In Halbzeit zwei dann ein ganz anderes Spiel. Die Gäste kamen viel druckvoller aus der Kabine und warfen alles in die Waagschale. Aleksandar Vukotić (61.) und Ivan Prtajin (65.) hatten beste Chancen auf den Ausgleich. Kaiserslautern kam kaum noch richtig zum Zug.
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In der 74. Spielminute erzielten die Gäste in Person von Prtajin dann den hochverdienten Ausgleich. Sein Distanzschuss aus rund 25 Metern schlug im Netz von FCK-Keeper Krahl ein. In der Folge war es dann ein hektisches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten und mit einem offenen Schlagabtausch. Am Ende blieb es beim Remis. Die Roten Teufel konnten einmal mehr eine Führung nicht über die Ziellinie retten. Die Kauczinski-Elf hingegen rangiert nach dem Punktgewinn nun auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.
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