2. Bundesliga
Der 1. FC Köln hat mit einem Gala-Fest den 1. FC Kaiserslautern mit 4:0 (2:0) besiegt und die Meisterschaft in der 2. Bundesliga geholt. Eric Martel (14.), Luca Waldschmidt (29.), Florian Kainz (76.) und Mark Uth (87.) erzielten die Tore für die Domstädter. Der FC ist zurück in der Bundesliga!
Der 1. FC Köln stand vor einer entscheidenden Partie im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga. Gegen den 1. FC Kaiserslautern mussten die Geißböcke gewinnen, um ihre Chancen auf die Rückkehr ins Oberhaus zu wahren. Die Atmosphäre im RheinEnergieStadion war von Beginn an elektrisierend, die Fans beider Mannschaften sorgten für eine beeindruckende Kulisse.
Die Kölner starteten druckvoll in die Partie und erspielten sich früh erste Chancen. In der 14. Minute belohnte Eric Martel die Bemühungen der Gastgeber mit dem Führungstreffer. Nach einer Flanke von Leart Paqarada setzte sich der Mittelfeldspieler am kurzen Pfosten durch und köpfte den Ball gefühlvoll ins lange Eck.
Die Domstädter blieben am Drücker und erhöhten in der 29. Minute durch Luca Waldschmidt auf 2:0. Nach einer schönen Kombination über Denis Huseinbašić und Damion Downs vollendete Waldschmidt aus kurzer Distanz. Kaiserslautern fand offensiv kaum statt, lediglich ein Freistoß von Marlon Ritter (38.) sorgte für Gefahr.
Nach der Pause hatte Köln die Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden. In der 56. Minute wurde Waldschmidt im Strafraum von Filip Kaloc gefoult, doch er scheiterte mit dem fälligen Elfmeter an FCK-Keeper Julian Krahl. Die Geißböcke ließen sich davon jedoch nicht beirren und kontrollierten weiterhin das Geschehen. Kaiserslautern versuchte mit einem Dreifachwechsel in der 62. Minute neue Impulse zu setzen, doch ohne Erfolg.
In der 76. Minute machte Florian Kainz mit dem 3:0 den Deckel drauf. Nach Vorarbeit von Maina und Waldschmidt schob der Österreicher den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Den Schlusspunkt setzte Mark Uth in der 87. Minute. In seinem letzten Spiel für den FC traf der eingewechselte Stürmer zum 4:0-Endstand und sorgte für einen emotionalen Moment.
Weil der HSV parallel gegen Fürth verlor, bedeutete der Erfolg der Kölner nicht nur den sicheren Aufstieg zurück in die Bundesliga, sondern auch den Gewinn der Meisterschaft in der 2. Bundesliga.