2. Bundesliga

2024-09-14T20:30:00Z

Magdeburg jubelt überraschend in Köln

Was für eine Überraschung: Der 1. FC Magdeburg jubelt bei einem stark aufspielenden 1. FC Köln und springt durch den 2:1 (0:0)-Auswärtssieg vorübergehend auf Platz zwei. Damion Downs hatte die drückend überlegenen "Geißböcke" in Führung geschossen (49.), Falko Michel (66.) und Jean Hugonet (83.) drehten die Partie überraschend nach dem verdienten Rückstand.

Bundesliga Match Facts

Köln vor der Pause drückend überlegen

Der 1. FC Köln, der im Vergleich zum 3:1-Sieg auf Schalke vor der Länderspielpause wieder auf den genesenen Kapitän Timo Hübers bauen konnte, startete direkt furios in die Partie: Denis Huseinbašić hatte früh die Führung auf dem Fuß (5.), Julian Pauli köpfte knapp drüber (9.), Dejan Ljubicic ließ das 1:0 für die "Geißböcke" fahrlässig liegen (15.), auch Tim Lemperle brachte den Ball aufgrund von Mo El Hankouri nicht über die Linie (19.). 

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Von den Gästen aus Sachsen-Anhalt kam in der ersten Hälfte wenig, Martijn Kaars verzog nach einem Konter knapp (12.), kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte Xavier Amaechi ein weiteres offensives Ausrufezeichen der Magdeburger. Das 0:0 zur Pause war allerdings schmeichelhaft für den FCM - Köln ging mit 18 Torschüssen und einem xGoals-Wert von 2,11 in die Kabine.

Damion Downs trifft zur Führung für den 1. FC Köln

Michel und Hugonet drehen die Partie

Nach dem Seitenwechsel belohnten sich die "Geißböcke" für ihren Aufwand: Nach El Hankouris Warnschuss vollendete Damion Downs eine tolle Kölner Kombination zum längst überfälligen 1:0 für die Gastgeber (49.). Wenig später hatte der deutsche U20-Nationalspieler gleich doppelt den nächsten Treffer auf dem Fuß, scheiterte zunächst an Reimann (55.) und dann am Magdeburger Torpfosten (57.).

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Beinahe hätte sich der FC-Chancenwucher gerächt, doch Kaars scheiterte mit einem Lupfer am herauseilenden Jonas Urbig im Kölner Kasten (60.). Kurz danach klingelt es dann im Tor der Gastgeber, der eingewechselt Falko Michel köpfte zum 1:1 ein (66.). Der FC antwortet mit wütenden Angriffen, doch Lemperle (68.) und Ljubicic (70.) vergaben. Das bestrafte Magdeburg eiskalt: Hugonet traf kurz vor Schluss aus der Distanz abgefälscht zum 2:1 für die Gäste (86.).

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