2. Bundesliga
Der FC Hansa Rostock hat beim 1. FC Magdeburg mit 2:1 (0:1) gewonnen. Herbert Bockhorn (4.), brachte die Hausherren in Führung, doch Dennis Dressel (46.) und ein Eigentor von Connor Krempicki (86.) drehten das Spiel im zweiten Durchgang zugunsten der Gäste.
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Christian Titz schickte mit einer Ausnahme seine Startelf vom 0:2 gegen den HSV ins Rennen: Amara Condé kam für den rotgesperrten Daniel Elfadli rein.
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Alois Schwartz brachte im Vergleich zur Startelf beim 0:0 gegen Hertha Nils Fröling für John-Patrick Strauß und Jasper van der Werff für Nico Neidhart.
Die Hausherren begannen sehr dominant, spielten fast ausschließlich in der Rostocker Hälfte und gingen durch den ersten Schuss aufs Tor verdient in Führung. Wobei Herbert Bockhorns Chip von rechts im Strafraum wohl eigentlich eine Flanke werden sollte, die sich aber mit viel Drall über den machtlosen Markus Kolke hinweg in den linken Torwinkel drehte (4.).
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Aus 25 Minuten Einbahnstraßenfußball resultierte kein weiterer Treffer, weil Markus Kolke zwei Mal stark parierte (17., 19.). Mitte des ersten Durchgangs kamen die Gäste erstmals auf und zu einigen Abschlüssen, die aber bis auf eine Ausnahme neben das Tor von Dominik Reimann flogen. Einzig bei Sebastian Vasiliadis' Kopfball aus spitzem Winkel musste der FCM-Keeper zugpacken (44.).
Nach dem Seitenwechsel dauerte es erneut nicht lange bis zum ersten Jubelschrei. Dennis Dressel zog aus der zweiten Reihe ab und erwischte Reimann auf dem falschen Fuß. Der Torwart ging unorthodox zum Ball, den er berührte, aber nicht aufhalten konnte - 1:1 (46.).
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Nach etwa einer Stunde übernahm Magdeburg wieder das Kommando und schnupperte am 2:1. Schuler scheiterte mit seinem Kopfball erneut am starken Kolke (70.), der kurz darauf Gnakas Schuss noch an die Latte lenkte (72.). Wieder nur zwei Minuten später zirkelte Bockhorn einen Linksschuss nur Millimeter am Kasten vorbei (74.). Die Hausherren drückten, doch die Gäste trafen, und zwar höchst skurril: Alexander Rossipals Ecke von rechts klatschte gegen den linken Innenpfosten, von da an Connor Krempickis Rücken und schließlich ins Tor zum schmeichelhaften 2:1-Siegtreffer.
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