2. Bundesliga

2023-03-11T13:55:00Z

Magdeburg und Paderborn trennen sich torlos

Der 1. FC Magdeburg bleibt zum drittenmal in Folge ungeschlagen und hat beim 0:0 gegen den SC Paderborn 07 einen ganz wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren.

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Baris Atik war der auffälligste Spieler bei Magdeburg nach der Pause

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Nach zuletzt zwei Siegen holte der 1. FC Magdeburg mit dem zweiten Spiel zu Null in Folge wieder einen Punkt und setzt sich weiter von der Abstiegszone ab. Der SC Paderborn 07 ist nun seit drei Spielen ohne Dreier, bleibt aber zunächst Tabellenvierter.

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Magdeburgs Coach Christian Titz änderte seine Formation im Vergleich zum 2:0 gegen Kaiserslautern vor einer Woche nur auf einer Position. Daniel Elfadli war rechtzeitig fit geworden und spielte für Jamie Lawrence. Beim SCP gab es hingegen gleich vier Wechsel in der Startelf nach dem 1:2 gegen St. Pauli. Kapitän Ron Schallenberg kehrte nach seiner Gelb-Sperre zurück, zudem waren Niclas Nadj, Felix Platte und Dennis Srbeny neu im Team.

Offensiv geführtes Spiel

Beide Mannschaften gingen von Beginn an sehr offensiv zu Werke und spielten technisch schönen Fußball, wobei die Gäste insgesamt das etwas gefährlichere Team waren. Bereits nach fünf Minuten hatte Platte erstmals die Führung auf dem Fuß, wurde aber im Strafraum noch von einem Magdeburger Verteidiger per Grätsche gestoppt. Wenig später probierte es Julian Justvan aus der Distanz und setzte den Ball auf das Tornetz (10.). Wieder fünf Minuten später wurde der Schuss von Srbeny im Strafraum von Elfadli geblockt (15.). Die beste Magdeburger Chance hatte kurz davor Moritz-Broni Kwarteng gehabt, der jedoch Jannik Huth genau in die Arme schoss (14.).

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Paderborn machte das Spiel, Magdeburg spielte aber gefällig mit. Und hatte die nächste Chance durch Luc Castaignos, der drei Gegenspieler ausspielte, sein Schuss wurde dann aber durch Bashir Humphreys Monstergrätsche gestoppt. Die Gäste suchten vorne immer wieder Platte, der die Führung in der 26. Minute auf dem Fuß hatte, den Querpass von Nadj aber rechts neben den Pfosten setzte. Wenig später wurde Platte erneut im Strafraum gestoppt, nachdem ihn Nadj mit einem genialen Pass in Szene gesetzt hatte (34.). Die größte Chance hatte jedoch Justvan kurz vor dem Pausenpfiff, als er aus acht Metern freistehend an Dominik Reimann scheiterte (45.).

Magdeburg macht nach der Pause Druck

Nach der Pause übernahmen die Hausherren zunächst das Geschehen und wirbelten die Paderborner Hintermannschaft phasenweise gehörig durcheinander. Aber Baris Atik (53., 59.) scheiterte gleich zweimal an Huth. Der Paderborner Keeper stand immer mehr im Mittelpunkt, rettete auch bei einer Hereingabe von Tatsuya Ito (70.) vor dem einschussbereiten Atik.

Dann aber übernahmen die Gäste wieder und hatten gleich durch einen Kopfball von Tobias Müller (73.) eine gute Gelegenheit. Später verfehlte dann Justvan das Tor mit einer Direktabnahme (84.). Kurz davor hatte Ito einen Schlenzer knapp am rechten Winkel vorbeigesetzt (82.). Mehr sprang aber auf beiden Seiten nicht heraus.

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