2. Bundesliga
Am 31. Spieltag hat der 1. FC Magdeburg gegen den VfL Osnabrück 1:1 (1:1) gespielt. Bryan Teixeira (41.) brachte den FCM per Foulelfmeter in Führung, Dave Gnaase glich ebenfalls per Elfmeter aus (43.).
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Der Trainer des 1. FC Magdeburg, Christian Titz, veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (2:0-Auswärtssieg bei Hansa Rostock) auf einer Position: Leon Bell Bell spielte für Mo El Hankouri (Syndesmoseriss).
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Beim VfL Osnabrück stellte Uwe Koschinat seine Startelf auf vier Positionen im Vergleich zum letzten Spiel (0:3-Heimniederlage gegen Braunschweig) um: Bashkim Ajdini, Maximilian Thalhammer, Charalambos Makridis und Noel Niemann spielten für Timo Beermann, Christian Conteh, Robert Tesche und Jannes Wulff (alle auf der Bank).
In der Anfangsphase übernahmen die Magdeburger direkt die Spielkontrolle und drängten den Tabellenletzten aus Osnabrück in die eigene Hälfte. Baris Atik hatte nach einem starken Dribbling die Chance auf die Führung, scheiterte mit seinem Schlenzer aber an VfL-Keeper Philipp Kühn (8.).
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Kurz vor der Halbzeit wurde es spannend: Bryan Teixeira wurde im Strafraum von Maximilian Thalhammer gestoppt - nach VAR-Überprüfung gab es dafür Elfmeter für den FCM! Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher flach links (41.). Die verdiente Führung für die Hausherren.
Mit dem nächsten Angriff bekamen die Gäste umgehend die Chance auf die schnelle Antwort, als Daniel Elfadli seinen Gegenspieler Florian Kleinhansl mit einem klaren Foul im Strafraum zu Fall brachte. Wieder Elfmeter! Dave Gnaase trat an, verzögerte und legte den Ball dann lässig ins rechte Eck. Ausgleich kurz vor der Pause!
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Im zweiten Durchgang entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem die Gäste aus Osnabrück die besseren Chancen hatten. Die beste Gelegenheit hatte Erik Engelhardt, der nach einem herrlichen Zuspiel von Mickaël Cuisance rechts am Fünfmeterraum frei zum Schuss kam, aber Dominik Reimann nicht überwinden konnte (66.). In der Schlussphase traf Kwasi Okyere Wriedt per Kopf auch noch den Außenpfosten (90. +2), mehr sollte aber nicht mehr passieren.
Das gerechte Unentschieden bringt Schlusslicht Magdeburg dem bei sieben Punkten Rückstand auf Platz 16 kaum mehr realistischen Ziel des Klassenerhalts nur minimal näher. Magdeburg rückt durch den Punktgewinn auf Platz elf vor, kann bei fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang aber ebenfalls noch nicht sicher für die nächste Saison planen.
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