2. Bundesliga

2024-11-08T19:25:00Z

Krahl-Gala sichert FCK einen Punkt

Der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Kaiserslautern haben sich mit einem torlosen Unentschieden getrennt (0:0 zur Halbzeit). Trotz zahlreicher Chancen für die Hausherren, insbesondere durch Stefanos Tzimas, der in der 16. Minute nur den Pfosten traf, blieb die Partie ohne Tore. Kaiserslauterns Torhüter Julian Krahl zeigte eine herausragende Leistung mit mehreren wichtigen Paraden. In der zweiten Hälfte kam Kaiserslautern besser ins Spiel, wobei Ragnar Ache gute Möglichkeiten hatte.

Das Zweitliga-Duell zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern versprach Spannung pur. Beide Teams hatten in den letzten Wochen gute Leistungen gezeigt und wollten ihre positive Form bestätigen. Nürnbergs Trainer Miroslav Klose betonte vor dem Spiel die Notwendigkeit, die jüngsten Leistungen zu bestätigen, während Kaiserslauterns Coach Markus Anfang auf die Stärken seines Teams verwies. Die Gastgeber mussten auf den im Kader fehlenden Jens Castrop verzichten, für ihn rückte Rafael Lubach in die Startelf. Die Pfälzer hingegen gingen unverändert in die Partie.

Tzimas scheitert am Pfosten

Nürnberg dominiert die Anfangsphase

Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Bereits in der ersten Minute musste sich Kaiserslauterns Keeper Julian Krahl strecken, um einen gefährlichen Abschluss von Julian Justvan zu entschärfen. Die Nürnberger setzten nach und drängten die Gäste in die eigene Hälfte. In der 16. Minute hatte Stefanos Tzimas die große Chance zur Führung, sein Lupfer überwand zwar Krahl, prallte aber vom Pfosten zurück ins Feld. Die Pfälzer fanden zunächst kaum Mittel, um sich aus der Umklammerung zu befreien. Erst nach 20 Minuten kamen sie zu ihrer ersten nennenswerten Offensivaktion, als Florian Kleinhansl eine Flanke in den Strafraum schlug, die jedoch geklärt wurde.

Trotz der Überlegenheit der Nürnberger blieb es zur Pause beim 0:0. Krahl erwies sich als sicherer Rückhalt für die Gäste und parierte mehrfach glänzend.

Nürnbergs Verteidiger feiern eine gelungene Abwehraktion - die Dominanz der Hausherren war in der ersten Halbzeit deutlich

Kaiserslautern steigert sich nach der Pause

Mit Beginn der zweiten Hälfte kam Kaiserslautern besser ins Spiel. Trainer Anfang brachte Aaron Opoku für Aremu, um mehr Schwung in die Offensive zu bringen. Die Maßnahme zeigte Wirkung: In der 53. Minute hatte Ragnar Ache die bis dahin beste Chance für die Gäste, sein Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei. Nur drei Minuten später war es erneut Ache, der Nürnbergs Keeper Jan Reichert zu einer Parade zwang. Die Partie wurde nun ausgeglichener, wobei Nürnberg weiterhin gefährlich blieb. In der 72. Minute verhinderte Krahl mit einer Glanztat gegen Mahir Emreli den Rückstand.

Intensiver Zweikampf zwischen Kaiserslauterns Jan Elvedi und Nürnbergs Mahir Emreli - das Spiel wurde in der Schlussphase hitziger

Spannendes Finale ohne Sieger

In der Schlussphase drängten beide Teams auf den Siegtreffer. Nürnberg erhöhte den Druck und kam in der 76. Minute durch Lubach zu einer Großchance, doch erneut war Krahl zur Stelle. Auf der Gegenseite hatte Ache in der 83. Minute die Möglichkeit zum Lucky Punch, setzte seinen Schuss aber knapp neben das Tor. Trotz einer vierminütigen Nachspielzeit blieb es beim torlosen Unentschieden. Krahl avancierte mit insgesamt fünf Paraden zum Matchwinner für Kaiserslautern.

Krahl lässt Nürnberg verzweifeln

Bundesliga Match Facts
xGoals: Nürnberg 2,54 - Kaiserslautern 1,05
Schnellster Spieler: Julian Justvan (FCN), 33,93 km/h
Beste Pass Effizienz: Filip Kaloc (FCK), 4,03

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