2. Bundesliga
Der 1. FC Nürnberg schlägt den 1. FC Magdeburg mit 1:0 (0:0). "Joker" Felix Lohkemper (46.) erzielt das Tor des Tages für die Franken.
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Der 1. FC Nürnberg bot im Vergleich zum 2:2 in Braunschweig für mehr Stabilität im Mittelfeldzentrum Florian Flick für Can Yilmaz Uzun auf. Beim 1. FC Magdeburg Daniel Heber nach Rotsperre in die Startaufstellung zurück, ersetzte im Vergleich zum 1:1 gegen Paderborn den verletzten Jean Hugonet in der Innenverteidigung. Außerdem ließ FCM-Coach Christian Titz Amara Condé, Ahmet Arslan und Luc Castaignos für Andi Hoti, Connor Krempicki und Jason Ceka (alle Bank) ins Team rutschen.
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Magdeburg ließ die Gastgeber durch extrem forsches Pressing nicht in die Partie kommen, entwickelte aber kaum Torgefahr. Die gefährlichsten Abschlüsse setzte Kapitän Conde jeweils über das Tor (40., 42.). Nürnberg kam erst nach einer halben Stunde etwas auf und durch einen scharfen, etwas zu hoch angesetzten Rechtsschuss von Kanji Okunuki zur besten Gelegenheit (33.).
Das 0:0 zur Halbzeit war das folgerichtige Ergebnis in einem taktisch beidseitig disziplinierten Spiel mit zu wenig Risiko in der Offensive. FCN-Coach Fiel reagierte in der Pause mit einem Wechsel, der das Spiel der Franken sofort belebte. Felix Lohkemper kam für Lukas Schleimer ins Spiel und köpfte eine Minute später eine Flanke von Jan Gyamerah in die lange Ecke (47.).
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Nürnberg wirkte nach dem Seitenwechsel wie verwandelt, rannte in einer Tour aufs Gästetor zu und vergab durch Lohkemper (52.) und Benjamin Goller (54.) beste Gelegenheiten zum 2:0. Als die lautstarken Club-Anhänger dann zum zweiten Mal jubeln durften, meldete sich der VAR. Vor Gollers feinem Heber in Reimanns Netz hatte Vorlagengeber Lohkemper den Ball mit der Hand gespielt – Schiedsrichter Dr. Robin Braun nahm den Treffer zurück (67.).
FCM-Coach Titz zog all seine "Joker", doch stechen sollte an diesem Tag nur Ex-Magdeburger Lohkemper, der den „Club“ in der Tabelle bis auf vier Tore an den FCM heranschoss. Auch eine Schlussoffensive der Gäste führte nicht mehr zum Erfolg - auf der Gegenseite hatte Jens Castrop (79.) die endgültige Entscheidung für die Franken.
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Durch den knappen, aber verdienten Heimsieg schließt der 1. FC Nürnberg zu den siebtplatzierten Gästen in der Tabelle auf, liegt nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter den Sachsen-Anhaltern. Am kommenden Wochenende geht es am Samstagabend für den "Club" zum Topspiel beim Tabellenführer FC St. Pauli (Anstoß: 20.30 Uhr), der 1. FC Magdeburg empfängt zuvor ab 13 Uhr den Karlsruher SC.
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