2. Bundesliga

2020-06-21T15:25:00Z

6:0 in Nürnberg: VfB kurz vor dem Aufstieg

Silas Wamangituka macht den Auftakt für den VfB-Auswärtssieg in Nürnberg
Silas Wamangituka macht den Auftakt für den VfB-Auswärtssieg in Nürnberg

Zweitligist VfB Stuttgart ist die Rückkehr in die Bundesliga kaum noch zu nehmen. Die Schwaben behaupteten dank eines 6:0 (3:0) beim 1. FC Nürnberg den zweiten Tabellenplatz und können im Saisonfinale nur noch theoretisch auf den dritten Platz zurückfallen. Der 1. FC Heidenheim auf Rang drei hat drei Punkte weniger auf dem Konto und besitzt ein um elf Treffer schwächeres Torverhältnis.

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Silas Wamangituka (11.), Atakan Karazor (26., 64.), Sasa Kalajdzic (41.) und Nicolas Gonzalez (52., 76.) besserten die Tordifferenz der Gäste-Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo deutlich auf. Bundesliga-Absteiger Nürnberg droht auf Platz 15 damit weiter der ungebremste Absturz in die 3. Liga: Vor dem 34. Spieltag ist die Mannschaft von Jens Keller noch nicht gerettet.

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"Es ist zwar rechnerisch noch möglich. Aber den heutigen Tag können wir genießen und ein bisschen feiern", sagte VfB-Offensivspieler Sasa Kalajdzic bei Sky und fügte an: "Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft. Es waren Höhen und Tiefen in dieser Saison, aber am Ende war es souverän und dominant."

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Beide Teams hatten zuletzt Kantersiege eingefahren - Nürnberg siegte 6:0 bei Wehen Wiesbaden, der VfB 5:1 gegen den SV Sandhausen. Und auch die Partie im Max-Morlock-Stadion startete furios: Georg Margreitter verlor in den Nürnberger Innenverteidigung den Ball gegen den störenden Wamangituka, der FCN-Schlussmann Christian Mathenia keine Chance ließ.

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Der VfB, der zunächst ohne die Ex-Nationalspieler Mario Gomez und Holger Badstuber angetreten war, kontrollierte anschließend die Begegnung. Im Anschluss an eine Ecke nahm Karazor die nächste Einladung der Gäste an und stocherte den Ball nach einer Ecke aus kürzester Distanz über die Linie.

Nicolas Gonzalez köpft zum 4:0 für den VfB Stuttgart ein

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Es blieb ein einseitiges Spiel. Die Nürnberger setzten kaum Nadelstiche und produzierten selbst schlimme individuelle Fehler. Die Gäste nutzten diese eiskalt. Am Ende konnten die Franken gegen einen spielfreudigen VfB froh sein, dass es nur bei einem halben Dutzend Gegentore blieb.

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