2. Bundesliga
Der F.C. Hansa Rostock schlägt den DSC Arminia Bielefeld mit 1:0 (0:0). Nach der Halbzeit drehten die Gäste auf, Lukas Fröde profitierte von einem Abwehrfehler (52.) und traf zum Sieg für die Rostocker.
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Danilho de Souzo, der den erkrankten Cheftrainer Daniel Scherning vertrat, schickte den DSC Arminia Bielefeld mit einer Startelf-Änderung ins Spiel: Masaya Okugawa begann für den gelb-gesperrten Robin Hack. Hansa Rostocks Coach Patrick Glöckner brachte drei Neue in die Anfangsformation. Anderson Lucoqui, Ryan Malone und Dennis Dressel spielten für Nico Neidhart (Bank), Damian Roßbach (gelb-rot-gesperrt) und Kevin Schumacher (gelb-gesperrt).
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Die Arminia übernahm früh das Zepter, arbeitete sich in der 7. Minute auch einen freien Abschluss von Sebastian Vasiliadis heraus, doch Marcus Kolke parierte aus spitzem Winkel. Dann wurde Hansa aktiver und Bielefeld hatte kaum noch Anteile. Immer wieder kam Kai Pröger hinter die Kette, so etwa in der 19. Minute, als er einen Haken in die Mitte schlug und abschloss. Doch Martin Fraisl sank zu Boden und parierte den Flachschuss zur Ecke.
Auch den Rest des ersten Durchgangs blieb Rostock am Drücker, kam jedoch kaum zu Chancen. Ein Kopfball von Rick van Drongelen (23.) wurde von Fraisl entschärft. Dann konterte Bielefeld mal schnell. Janni Serra flankte ins Zentrum und fand am zweiten Pfosten Lukas Klünter (35.). Doch der Rechtsverteidiger verfehlte beim freien Abschluss den Kasten.
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Im zweiten Durchgang spielte dann nur noch Hansa. Und absolut verdient gingen die Gäste dann auch in Führung. Der Treffer kam aber kurios zustande: Ein langer Ball von Kolke wurde von Andres Andrade nicht sauber geklärt, deshalb konnte Svante Ingelsson sich vorbeidrücken, den Ball von der Grundlinie hoch zurücklegen. und der fand Lukas Frödes Kopf (52.), der ins leere Tor einnickte, weil Fraisl auf Ingelsson rausgerückt war - 0:1.
Fast hätte Hansa in Person von Dressel noch erhöht, doch Fraisl entschärfte den angeschnittenen Fernschuss (60.). Dann hatte die Arminia die Chance zum Ausgleich. Doch Klünter versprang der Ball, anstatt seinen freien Nebenmann im Strafraum anzuspielen (66.). Auch ein Abschluss des eingewechselten Kapitäns Fabian Klos (81.) aus guter Position kam nicht aufs Tor. In der vierten Minute der Nachspielzeit flog Klos dann nochmal an einer Flanke vorbei, hätte damit fast den Ausgleich geköpft. Dann war Schluss auf der Alm.