2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig verliert zuhause gegen den SSV Jahn Regensburg mit 1:2 (1:1). Immanuel Pherai hatte seine Eintracht früh in Führung geschossen (2.), doch Charalambos Makridis glich wenig später mit einem sehenswerten Treffer aus (21.). Der Regensburger Prince Osei Owusu vergab wenig später einen Strafstoß, trug sich dann mit seinem Treffer zum 2:1 (49.) Endstand aber doch noch in die Torschützenliste ein. Während es für Regensburg trotzdem höchstwahrscheinlich in Liga 3 geht, kann sich Braunschweig noch aus eigener Kraft retten.
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Nach dem 2:2 in Fürth gab es bei Braunschweig drei Änderungen in der Startelf: Anton-Leander Donkor, Maurice Multhaup und Jannis Nikolaou (nach Sperre zurück) begannen für Niko Kijewski, Danilo Wiebe (beide Bank) und Jan-Hendrik Marx (nicht im Kader).
Nach der heftigen 1:5-Pleite gegen den HSV beim Jahn-Debüt von Coach Joe Enochs wurden Konsequenzen gezogen und so gab es im Vergleich zu der Partie fünf Änderungen in der Startelf. Es rutschten heute Leon Guwara, Scott Kennedy, Maximilian Thalhammer, Aygün Yildirim und Andreas Albers in die Startelf und begannen für Breitkreuz (gesperrt), Elvedi, Günther (beide nicht im Kader) sowie Joshua Mees und Prince Owusu (beide Bank).
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Das Spiel begann furios: Es waren keine 90 Sekunden vergangen, da lief Immanuel Pherai auf das Regensburger Tor zu und schoss mit einem satten Schuss in die linke untere Ecke Braunschweig zur Führung (2.). In der Folge wackelten überrumpelte Regensburger stark, doch die Eintracht konnte trotz guter Gelegenheiten nicht das zweite Tor erzielen.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kamen die Regensburger Gäste immer besser ins Spiel. Die beste Szene hatte dann Charalambos Makridis, der an der linken Strafraumkante Bryan Henning überlupfte und dann mit links volley in die rechte Ecke des Tores schoss (21.). Ein herrlicher Treffer des Griechen.
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Das Momentum kippte jetzt auf die Seite der Gäste. Wenig später zeigte Schiedsrichter Dr. Max Burda auf den Punkt, als Prince Osei Owusu bei einem Dribbling im Strafraum zu ungestüm abgeräumt wurde. Der VAR bestätigte die Entscheidung. Der gefoulte Owusu nahm sich den Ball, scheiterte dann mit seinem Strafstoß jedoch an Eintracht-Keeper Ron-Thorben Hoffmann(30.).
Auch in der zweiten Halbzeit sollte es ein frühes Tor zu sehen geben: Prince Owusu drang über die linke Seite in den Strafraum ein und spitzelte dann aus spitzem Winkel den Ball an Eintracht-Keeper Hoffmann vorbei in die lange Ecke (49.).
Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten fiel kein weiterer Treffer mehr. Jahn Regensburg wahrt sich mit dem Auswärtssieg zwar eine minimale Restchance auf den Relegationsplatz, müsste dann aber am letzten Spieltag auf eine Bielefelder Niederlage hoffen und 15 Tore in der Tordifferenz gutmachen.