2. Bundesliga

2019-05-28T20:10:00Z

3:2 - Wiesbaden steigt in die 2. Bundesliga auf

Der SV Wehen Wiesbaden sichert sich nach dem 3:2-Sieg in Ingolstadt den Aufstieg in die 2. Bundesliga
Der SV Wehen Wiesbaden sichert sich nach dem 3:2-Sieg in Ingolstadt den Aufstieg in die 2. Bundesliga

Ingolstadt - Der FC Ingolstadt 04 hat sein Polster aus dem Relegationshinspiel überraschend verspielt und ist nach einer bitteren Niederlage in die 3. Liga abgestiegen. Der FCI, der den ersten Vergleich mit 2:1 gewonnen und vor zwei Jahren sogar noch in der Fußball-Bundesliga gespielt hatte, verlor am Dienstagabend das Rückspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 2:3 (1:3).

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Daniel Kyereh (11.) und Max Dittgen (30.) trafen für die Hessen. Zudem unterlief Björn Paulsen (43.) vom FC Ingolstadt 04 ein Eigentor - das zwischenzeitliche 1:1 durch Konstantin Kerschbaumer (13.) und Paulsens Treffers ins "richtige" Tor (68.) waren zu wenig für den FCI, der zuletzt in der Saison 2009/10 in der 3. Liga gespielt hatte.

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Wiesbaden dagegen kehrt nach zehn Jahren in die 2. Bundesliga zurück. Zudem sorgte der SVWW für den achten Erfolg eines Drittligisten in der Relegation - nur dreimal hat der jeweilige Zweitligist triumphiert.

Jeremias Lorch jubelt, Björn Paulsen, der dessen Schuss ins Tor abgefälscht hat, kniet fassungslos am Boden

Ingolstadts Trainer Tomas Oral hatte im Vorfeld vor den Hessen gewarnt. "Wenn man sich zu sicher fühlt, kann es passieren, dass es in die andere Richtung geht. Es gibt keine Sicherheit", hatte er gesagt - und doch schienen seine Spieler von der Wucht und Entschlossenheit der Wiesbadener überrascht. Zwar konterte Kerschbaumer das frühe 0:1 durch Kyereh umgehend, doch in der Folge erspielte sich Wiesbaden ein Übergewicht.

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Nach der Pause drängte Ingolstadt vor 12.420 Zuschauern auf den Anschluss, doch Wiesbadens Torhüter Markus Kolke parierte zweimal stark gegen Dario Lezcano (51., 53). Zudem sorgte der SVWW auch immer wieder für Entlastung. Gökhan Gül hatte die Entscheidung auf dem Fuß, er traf aber nur die Latte (61.). Paulsen leitete dann mit seinem Treffer noch eine spannende Schlussphase ein.

SID

Die Freude währte nur kurz: Konstantin Kerschbaumer wird nach seinem 1:1 geherzt
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