2. Bundesliga

2024-10-05T20:25:00Z

Wilde Achterbahnfahrt auf Schalke

Kenny (r.) und Younes (l.) bereiten jeweils einen Treffer vor
Kenny (r.) und Younes (l.) bereiten jeweils einen Treffer vor

Schalke 04 und Hertha BSC trennen sich in einem unterhaltsamen Spiel 2:2 (2:1). Mickaël Cuisance (9.) sorgte für die frühe Gästeführung, aber Kenan Karaman (24.) und Tobias Mohr (33.) drehten die Partie noch vor der Pause. Smail Prevljak (72.) sorgte mit einem verwandelten Elfmeter für den Ausgleich.

Bundesliga Match Facts

Kenan Karaman zirkelt den Ball zum 1:1 ins Netz

Beim FC Schalke 04 gab es zum ersten Mal in dieser Saison nur einen Wechsel: Christopher Antwi-Adjej rückte für Mehmet Can Aydin in die Anfangsformation. Bei Hertha BSC nahm Cristian Fiel nach dem 1:4-Debakel in der Vorwoche gegen Elversberg zwei Änderungen vor. Kevin Sessa und Pascal Klemens kamen jeweils zu ihren Startelfdebüts in dieser Saison. Diego Demme und Luca Schuler saßen dafür bei den Gästen nur auf der Bank. 

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Schalke hatte zunächst mehr Ballbesitz, aber das erste Tor gelang der Hertha: Jonjoe Kenny schickte Mickaël Cuisance auf die Reise, der sich im Sechzehner gegen Derry John Murkin durchsetzte und aus halbrechter Position aufs kurze Eck abschloss. Justin Heekeren war eigentlich zur Stelle, aber der Ball flutschte ihm durch und in die Maschen. In der 21. Minute hatte Ibrahim Maza das 2:0 auf dem Fuß, schoss aber aus zehn Metern zu zentral.

Smail Prevljak sorgt per überlegtem Elfer für den 2:2-Endstand

Die vergebene Chance sollte sich rächen, denn Kenan Karaman traf drei Minuten später nach Doppelpass mit Amin Younes per traumhaftem Schlenzer zum Ausgleich. Und es kam noch besser für Schalke: Tobias Mohr zimmerte eine Murkin-Flanke nach einer sauberen Ballannahme per Halbvolley mit 101 km/h in die Maschen. Murkin hatte sogar die Chance zum 3:1, lupfte aber freistehend vor Tjark Ernst knapp links am Tor vorbei (40.).

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Hertha kam deutlich druckvoller aus der Pause, verbuchte aber nicht die ganz klaren Torchancen. Schalke konzentrierte sich vornehmlich auf die Defensive und sorgte kaum noch für Entlastung. Acht Torschüsse der Hertha in der zweiten Halbzeit blieben folgenlos, dann grätschte Ron Schallenberg ungestüm gegen Klemens und der kurz zuvor eingewechselte Smail Prevljak verwandelte den folgenden Elfmeter sicher. Beide Teams gingen dann nicht mehr das ganz große Risiko und so blieb es beim letztlich leistungsgerechten 2:2.

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