2. Bundesliga
Der FC St. Pauli hat zum dritten Mal in Folge 0:0 gespielt. Bei 26 Torschüssen bissen sich die Kiezkicker am 1. FC Magdeburg die Zähne aus.
Fabian Hürzeler veränderte die Startelf des FC St. Pauli im Vergleich zum 0:0 in Fürth auf zwei Positionen: David Nemeth übernahm Adam Dzwigalas Platz in der Abwehr und Andreas Albers startete im Angriff anstelle von Connor Metcalfe (beide Bank).
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Beim 1. FC Magdeburg Christian Titz ersetzte Jason Ceka durch Tatsuya Ito und vertraute ansonsten der Startelf vom 4:2-Sieg in Kiel.
Nach abwartendem Beginn kamen die Hamburger zu den ersten Chancen durch Elias Saad (6.) und Albers (7.), die jeweils Magdeburg-Keeper Dominik Reimann jeweils aufmerksam vereitelte. Defensiv abgeklärt und offensiv bemüht gaben die Hausherren die Richtung vor, wurden aber selten zwingend. Die beste Chance des ersten Durchgangs vereitelte Cristiano Piccini, der eine scharfe Flanke von Oladapo Afolayan zentral in höchster Not am eigenen Tor vorbeispitzelte (32). Torlos ging es in die Pause.
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Zum zweiten Durchgang wollte Titz mit Luc Castaignos (für den blassen Ito) Schwung in die Offensive bringen, mehr Wucht entfaltete aber nur der Gegner. St. Pauli drängte mit Macht auf das Führungstor, versiebte die immer zahlreicheren Chancen aber allesamt: Albers (52.) und Jackson Irvine (56., 61.) scheiterten am super aufgelegten Reimann, auch dessen Vordermänner warfen sich immer wieder in die Hamburger Schussversuche und bei einem Albers-Kopfball half auch der Außenpfosten mit (64.).
Mit der Hereinnahme von Silas Gnaka (für Amara Conde) gelang es dem FCM, die immer zunehmend verzweifelten Angriffe des hoch überlegenen Gegners etwas einzudämmen. In der 70. Minute bot sich Luca Schuler plötzlich die Riesenchance, die er in Bedrängnis aber rechts am Tor vorbei setzte. In der Schlussphase parierte Reimann noch einmal gegen den eingewechselten Scott Banks (85.) und blieb für die Kiezkicker unüberwindbar.
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Magdeburg gab erstmals in dieser Saison Punkte ab, steht mit zehn von zwölf möglichen Punkten aber weiterhin hervorragend da und darf dieses Remis feiern. St. Pauli spielt zum dritten Mal in Folge 0:0 und verpasst es, den Anschluss an die Spitzengruppe herzustellen.