2. Bundesliga
Der FC St. Pauli trennt sich am letzten Spieltag der Saison 1:1 (0:1) vom Karlsruher SC. Fabian Schleusener hatte seinen KSC in Führung gebracht (45. +2), im zweiten Durchgang glich Leart Paqarada (58.) aus. In der Schlussphase ging keines der beiden Teams mehr entscheidend auf den Siegtreffer.
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Nur einen Wechsel gab es beim FC St. Pauli, denn Trainer Fabian Hürzeler veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (4:3-Sieg in Kiel) nur auf einer Position: Connor Metcalfe spielte für Oladapo Afolayan (Gelb-Rot-Sperre).
Der Trainer des Karlsruher SC, Christian Eichner, nahm in seiner Startelf drei Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (2:0-Heimsieg gegen Kaiserslautern) vor: Christoph Kobald, Lucas Cueto und Leon Jensen spielten für Kyon-Rok Choi (nicht im Kader), Marcel Franke und Jerome Gondorf (beide Gelb-Sperre).
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Die erste Halbzeit wurde weitestgehend vom FC St. Pauli dominiert. Wirklich gefährlich wurde es aber nur beim Schuss an den Innenpfosten von Connor Metcalfe (8.).
In den letzten Sekunden der ersten Halbzeit schickte Mikkel Kaufmann seinen Stürmerkollegen Fabian Schleusener mit einem langen Ball auf die Reise. Schleusener war frei durch und blieb dann im Abschluss aus gut elf Metern cool und traf in die rechte Ecke zur Halbzeitführung der Gäste (45. +2).
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Im zweiten Durchgang war St. Pauli dann weiterhin die überlegene Mannschaft und belohnte sich dann auch für das Engagement: Leart Paqarada kam nach einem Getümmel im Karlsruher Strafraum an den Ball und spitzelte ihn dann aus der Drehung ins Tor (58.).
In der Folge rannte die Paulianer weiter an, konnten sich aber keine zwingenden Torchancen mehr erspielen. Ein Highlight der zweiten Halbzeit war die Auswechslung von Leart Paqarada, der sein letztes Spiel am Millerntor machte. Zur neuen Saison wechselt der Kosovare zum 1. FC Köln.
Mit dem Unentschieden beendet der FC St. Pauli die Saison auf dem fünften Platz, die Karlsruher Gäste landen auf Platz sieben.