2. Bundesliga

2021-01-24T14:25:00Z

St. Pauli gewinnt gegen den Jahn souverän mit 2:0

Burgstaller muss bei der Vorlage von Kyereh nur noch den linken Fuß hinhalten - das 1:0 für die Kiezkicker
Burgstaller muss bei der Vorlage von Kyereh nur noch den linken Fuß hinhalten - das 1:0 für die Kiezkicker

Der FC St. Pauli siegt gegen den SSV Jahn Regensburg souverän mit 2:0 (1:0). Die Hausherren nutzten ihre Chancen besser als der Gast, verteidigten zudem kompakt. Die Braun-Weißen ließen den Jahn kaum zur Entfaltung kommen. Durch den zweiten Dreier in Folge springen die Kiezkicker auf Rang 15. Der SSV bleibt auf Platz 13.

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Die Tore am Millerntor erzielten Guido Burgstaller (27.) und Omar Marmoush (49.) für den FC St. Pauli.

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Nach dem späten 3:2-Sieg bei Hannover 96 sah St. Paulis Cheftrainer Timo Schultz keinen Grund, sein Team umzustellen. Er beließ es bei derselben Elf. Beim SSV Jahn Regensburg wechselte Cheftrainer Mersad Selimbegovic nach dem 3:1 gegen den SV Sandhausen lediglich einmal. Sebastian Nachreiner machte in der Innenverteidigung Platz für Scott Kennedy.

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Beide Mannschaften hatten große Mühe, in den ersten 15 bis 20 Minuten ihren Spielfluss zu finden. Die Passgenauigkeit ließ zu wünschen übrig. Schiedsrichter Bastian Dankert musste einige Fouls abpfeifen. Beispielsweise sah Rodrigo Zalazar nach einem rüden Einsteigen gegen Kaan Caliskaner die Gelbe Karte (8.). Torchancen blieben bis dato Mangelware. Max Besuschkow hatte mal eine ordentliche Möglichkeit für den Jahn, nachdem er mit Albion Vrenezi den Doppelpass spielte und an der Strafraumgrenze mit der linken Innenseite doch recht deutlich über den Kasten zielte (25.).

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Auf der Gegenseite nutzten die Kiezkicker gleich ihre erste richtige Torchance zur Führung. Zalazar schlug einen Freistoß diagonal rechts in den Sechzehner zu Kyereh, der mit Gefühl direkt auf den zweiten Pfosten zu Burgstaller weiterleitete. Die Regensburger verloren den Österreicher aus den Augen. Kein Jahn-Spieler hielt den Fuß rein. Vermutlich hätte das zu einem Eigentor geführt. Auf jeden Fall war es eine ausgeklügelte Freistoßvariante der Hamburger (27.). Die Hausherren gewannen zunehmend an Sicherheit, die Defensive stand stabil.

Die Gäste kamen druckvoll aus der Pause. Die erste dicke Möglichkeit nach Wiederbeginn hatte SSV-Innenverteidiger Kennedy. Sebastian Stolze bewegte sich spielend leicht an Zalazar links vor der Grundlinie vorbei, um im Rückraum Kennedy flach zu bedienen. Dessen Schuss lenkte Dejan Stojanovic an den rechten Pfosten. Jann George setzte mit der Hacke nach - kein Tor (48.).

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Fast im Gegenzug erstickten die Gäste die Jahn-Druckphase im Keim. Kyereh warf den Ball an der linken Außenbahn schnell ein. Zalazar bediente Marmoush, der den Ball aus 13 Metern per Volleyschuss halblinks unten ins Netz knallte. Wekesser ließ sich hier zu leicht abkochen (49.). Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte war der SSV stets bemüht, die Braun-Weißen noch mal in Gefahr zu bringen. So richtig konsequent wurden sie dabei allerdings nicht.

St. Pauli verteidigte eifrig, sorgte ab und an für Entlastung. Sebastian Ohlsson zog mal mit seinem schwächeren linken Fuß deutlich über das Tor (80.). Die größte Chance für den Anschlusstreffer hatte der Jahn nach einem Freistoß von Erik Wekesser, der auf dem Kopf von Andre Becker landete. Seine Kopfballverlängerung konnte David Otto links im Fünfer nicht im Tor unterbringen. Stattdessen rettete Stojanovic, flog dabei aber unglücklich gegen den eigenen Pfosten (89.). Die Hamburger brachten das 2:0 locker über die Zeit.

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