2. Bundesliga

2020-10-04T13:25:00Z

Bauer rettet Fürth spät einen Punkt in Würzburg

Maximilian Bauer rettet Fürth per Flugkopfballtor in der Nachspielzeit einen Punkt in Würzburg
Maximilian Bauer rettet Fürth per Flugkopfballtor in der Nachspielzeit einen Punkt in Würzburg

Mit einem Tor in der Nachspielzeit hat Maximilian Bauer Greuther Fürth einen Punkt im Franken-Duell gesichert. Das Kleeblatt holte bei den Würzburger Kickers ein 2:2 (1:1).

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Marco Antwerpen brachte bei seiner Premiere auf der Trainerbank der Würzburger Kickers gegen die SpVgg Greuther Fürth vier Neue in der Startelf, setzte unter anderem auf Robert Herrmann im linken Mittelfeld. Und der brauchte nicht einmal zwei Minuten, um das Vertrauen zurückzuzahlen: Nach Kopacz-Zuspiel schweißte er den Ball aus halblinker Position an der Strafraumgrenze in die rechte Ecke - Traumstart für den Aufsteiger (2.).

Fürth brauchte etwas, um sich von dem frühen Rückstand zu erholen, fand nur langsam ins Spiel und hatte Glück, dass Hansens Versuch aus dem Eckball-Getümmel heraus nicht den Weg ins Tor fand (17.)

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In der 26. Minute fasste sich Leweling ein Herz und spielte auf dem linken Flügel seinen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Innenverteidiger Douglas aus. Der sah nur die Rücklichter und wie Leweling von der Grundlinie für Branimir Hrgota servierte. Der Kapitän zielte ins rechte Eck und tunnelte Feick auf der Linie zum Ausgleich.

Das Tor durch den ersten Schuss auf den Kasten von Fabian Giefer beflügelte das Team von Stefan Leitl, das anschließend mehr offensiven Ballbesitz und das Spiel weitestgehend im Griff hatte. Leweling vergab die beste Chance zur Führung Sekunden vor dem Pausenpfiff (45.+1).

Robert Herrmann bringt Würzburg in der zweiten Minute sehenswert in Führung

Nach dem Seitenwechsel brauchte das "Kleeblatt" knapp zehn Minuten, um den Weg zurück ins Angriffsdrittel zu finden. Green (57.) und Hrgota (59.) schossen jeweils links am Tor vorbei.

Nach einer Stunde erkannte und nutzte der Aufsteiger eine Minute der Unordnung in der Fürther Defensive. Kopacz scheiterte aus spitzem Winkel erst an Sascha Burchert (62.), Sekunden später stach der aufgerückte Feick nach einem Fürther Fehlpass in den Strafraum und wurde von Jaeckel zu Fall gebracht. Schiedsrichter Michael Schlager zeigte auf den Punkt. Dominic Baumann trat an, verlud Burchert und brachte den Aufsteiger mit einem Schuss nach halblinks erneut in Führung (64.)

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Leitl wechselte offensiv, doch seiner Mannschaft fehlten unabhängig vom Personal Ideen und Durchschlagskraft im Angriffsdrittel. Auch in der Schlussphase erspielten sich die Fürther lange keine klaren Torchancen. Doch in der Nachspielzeit hechtete Maximilian Bauer in eine Hrgota-Ecke von rechts und wuchtete einen Flugkopfball zum erneuten Ausgleich ins Tor (90.+2).

Der Last-Minute-Treffer verdirbt Würzburg den Traumstart unter Antwerpen, kann aber nicht über die starke Leistung im bislang besten Spiel der Saison hinwegtäuschen.

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Branimir Hrgota schiebt aus kurzer Distanz zum 1:1 ein
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