2. Bundesliga
Fortuna Düsseldorf hat den Karlsruher SC in letzter Sekunde mit 3:2 (1:1) geschlagen. In der ersten Halbzeit gingen die Gäste nach Distanzschuss von Mikkel Kaufmann (28.) in Führung. Den Ausgleich erzielte wenig später der Düsseldorfer Kristoffer Peterson aus spitzem Winkel (33.). In der zweiten Halbzeit ging der KSC durch Philip Heise (66.) erneut in Führung, aber auch diesmal glich die Fortuna durch Matthias Zimmermann (72.) schnell wieder aus. Am Ende sorgte Jordy de Wijs für den umjubelten 3:2-Siegtreffer in der Nachspielzeit (90. +3).
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Fortuna Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (0:2-Niederlage in Nürnberg) auf vier Positionen: Nicolas Gavory, Elione Neto, Kristoffer Peterson und Daniel Ginczek spielten für Michal Karbownik, Felix Klaus (beide gelb-gesperrt), Shinta Appelkamp und Tim Oberdorf (beide auf der Bank).
Der Coach vom Karlsruher SC, Christian Eichner, nahm in seiner Startelf fünf Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (1:2-Niederlage in Darmstadt) vor: Max Weiß, Daniel Brosinski, Christoph Kobald, Leon Jensen und Mikkel Kaufmann spielten für Marius Gersbeck (Zusammenprall im Abschlusstraining), Sebastian Jung (auch nicht im Kader), Stephan Ambrosius, Lucas Cueto und Budu Zivzivadze (alle auf der Bank).
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Das erste Tor sollte den Gästen gelingen: Kaufmann zog mit dem Ball in die Mitte und feuerte aus 20 Metern einen Flachschuss ab, den Fortuna-Keeper Kastenmeier in die rechte Ecke des Tores trudeln ließ (28.). Die KSC-Führung hatte jedoch nicht lange Bestand. Peterson kam durch einen Doppelpass über die rechte Seite in den Strafraum des KSC und legte den Ball dann aus spitzem Winkel am Torwart vorbei ins Netz zum 1:1 Ausgleich (33.)
In der zweiten Halbzeit ging erneut der KSC durch einen Schuss aus der Distanz in Führung. Heise schoss einen Freistoß aus 25 Metern halbrechter Position in die Mauer, den Rebound knallte er dann aber unhaltbar unten rechts in den Kasten der Fortuna (66.).
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Die Antwort der Fortuna ließ wieder nicht lange auf sich warten: Eine Iyoha-Flanke von der linken Seite rutschte zu Matthias Zimmermann durch, der aus fünf Metern den Ball nur noch über die Linie drücken musste (72.). Wie schon im ersten Durchgang konnte die Fortuna auf den Rückstand umgehend antworten.
In der Schlussphase ging keines der beiden Teams mehr entscheidend auf den dritten Treffer. Erst in allerletzter Minute köpfte Jordy de Wijs (90. +3) eine Appelkamp-Flanke unhaltbar in die linke Ecke des Tores. Mit dem Lucky Punch sichert sich die Fortuna den zweiten Heimsieg in Folge.