2. Bundesliga
Zweitliga-Torschützenkönig Christos Tzolis wechselt ab sofort zum FC Brügge. Der griechische Nationalspieler macht dabei von einer Klausel Gebrauch, die es ihm erlaubt, vorzeitig aus seinem laufenden Vertrag mit der Fortuna auszusteigen.
Nachdem der Linksaußen in der Saison 2023/24 als Leihspieler von Norwich City für die Düsseldorfer auf Torejagd gegangen war, verpflichtete die Fortuna ihn zum 1. Juli 2024 fest. Nun zieht es ihn zum belgischen Meister und Champions-League-Teilnehmer. Über die Konditionen des Transfers vereinbarten die Parteien Stillschweigen.
Christos Tzolis hat bei der Fortuna unter Cheftrainer Daniel Thioune eine herausragende Saison gespielt. In 37 Pflichtspiel-Einsätzen erzielte er 24 Tore und bereitete zehn Treffer vor. Der 22-Jährige war vor einem knappen Jahr aus der englischen zweiten Liga, der Championship, zur Fortuna gekommen. Gestartet hatte er seine Karriere bei PAOK Thessaloniki.
Klaus Allofs, Vorstand Sport & Kommunikation: „Es ist eingetreten, was zu erwarten war. Sportlich betrachtet wäre uns nichts lieber gewesen, als Christos bei uns zu behalten. Wirtschaftlich gesehen ist es für die Fortuna aber ein notwendiger und positiv zu bewertender Transfer. Er ist beispielhaft für unseren Weg, Spieler auszuleihen, ihnen die Chance zu geben, sich bei uns zu zeigen und positiv zu entwickeln. Christos hat sich in die Herzen der Fans gespielt, zu einhundert Prozent mit der Fortuna identifiziert und einen großen Anteil an unserem sportlichen Erfolg. Wir danken ihm dafür und wünschen ihm alles Gute mit dem FC Brügge und der Nationalmannschaft. Er ist jederzeit in Düsseldorf willkommen.“
Christian Weber, Sportdirektor: „Der Transfer im vergangenen Sommer war ein voller Erfolg auf gleich mehreren Ebenen. Christos hat eine Plattform und unser volles Vertrauen bekommen und konnte dadurch sowohl sportlich als auch menschlich eine überragende Entwicklung nehmen. Gleichzeitig konnten wir als Verein von seiner individuellen Qualität profitieren und durch die vereinbarte Kaufoption auch noch einen außergewöhnlichen Transfererlös erzielen.“