2. Bundesliga
Der Hamburger SV schießt sich mit einem eindrucksvollen 5:0 (3:0)-Sieg gegen Greuther Fürth in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga. Die Hanseaten gehen schon in der ersten Minute durch Dennis Hadžikadunić in Führung, erhöhen per Doppelschlag durch Davie Selke (11.) und Adam Karabec (13.) bis zur 13. Minute auf 3:0. Nach der Pause treffen erneut Selke (59.) und der eingewechselte Youngster Otto Stange (76) zum 5:0.
Der Hamburger SV hat sich am 17. Spieltag der 2. Bundesliga eindrucksvoll im Kampf um den Aufstieg zu Worte gemeldet. Das 5:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth war der zweithöchste Sieg der Hanseaten in seiner Zweitliga-Historie. Unter Coach Merlin Polzin sind die Hanseaten damit seit fünf Pflicht-Spielen ungeschlagen. Fürth hingegen musste nach zuletzt drei ungeschlagenen Spiele wieder eine Niederlage einstecken.
Der HSV erwischte einen Traumstart in die Partie. Bereits in der ersten Minute köpfte Dennis Hadžikadunić nach einer Ecke zur Führung ein. Die Hamburger ließen nicht nach und erhöhten durch Davie Selke (11.) und Adam Karabec (13.) innerhalb von nur zwei Minuten auf 3:0. Fürth wirkte überrumpelt und fand keine Mittel gegen die starken Hausherren. Die beste Chance für die Gäste hatte Noel Futkeu in der neunten Minute, doch er zögerte mit seinem Schuss zu lange.
Auch nach der Pause blieb der HSV am Drücker. Selke erzielte in der 59. Minute seinen zweiten Treffer zum 4:0. Die Fürther bemühten sich um eine Reaktion und hatten durch Niko Gießelmann in der 63. Minute ihre beste Chance, doch Daniel Heuer Fernandes parierte glänzend. In der 74. Minute wurde der erst 17-jährige Otto Stange eingewechselt, der nur zwei Minuten später sein erstes Profi-Tor zum 5:0-Endstand erzielte. Die Hamburger Abwehr um Schonlau stand sicher und ließ über die gesamte Spielzeit kaum etwas zu.
Bundesliga Match Facts
xGoals: Hamburg 3,01 - Fürth 0,88
Schnellster Spieler: Roberto Massimo (SGF), 32,73 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Dennis Hadžikadunić (HSV), 24 Prozent
Most Pressed Player: Adam Karabec (HSV), 16 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Immanuël Pherai (HSV), +1,82