2. Bundesliga
Hannover 96 schlägt den VfL Bochum 1848
Heimsieg für Hannover 96. Die Elf von Trainer Kenan Kocak schlug den VfL Bochum 1848 verdient mit 2:0 (1:0).
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Valmir Sulehmani, 50 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Cristian Gamboa, 33,51 km/h
Hannover 96 hat das Heimspiel gegen den VfL Bochum 1848 mit 2:0 (1:0) gewonnen. Die Niedersachsen siegten nach Treffern von Valmir Sulejmani (2.) und Marvin Ducksch (60./FE). VfL-Keeper Manuel Riemann verhinderte dabei einen höheren Sieg der Gastgeber.
Bis zuletzt hatte 96-Trainer Kenan Kocak mit der Entscheidung warten müssen, ob Torhüter Michael Esser nach dessen Leistenzerrung, wegen der er in Heidenheim gefehlt hatte, wieder auflaufen konnte. Der Stammkeeper rückte für Michael Ratajczak zwischen die Pfosten, außerdem nahm er gegenüber der letzten Startelf vier zusätzliche Wechsel vor: Der gelbgesperrte Dominik Kaiser fehlte ebenso wir Baris Basdas, Simon Falette und Patrick Twumasi. Dafür rückten Sei Muroya, Marvin Ducksch, Sulejmani und Timo Hübers ins erste Aufgebot.
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VfL-Trainer Thomas Reis musste Kapitän Anthony Losilla (Gelbsperre) ersetzen, für den Franzosen begann Raman Chibsah. Vasileios Lampropoulos spielte in der Viererkette für Armel Bella-Kotchap.
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Die vielen Änderungen hatten bei den Gastgebern offenbar für frischen Wind gesorgt. Denn die Kocak-Elf erwischte einen perfekten Start in die Partie. Nach bereits zwei Minuten stand Sulejmani nach einer Ducksch-Vorlage frei vor VfL-Keeper Manuel Riemann und verwandelte sicher (2.).
Dass es bis zur Pause bei der knappen Führung blieb, hatten die Gäste ihrem Torhüter zu verdanken. Riemann klärte gegen Hendrik Weydandts Kopfball aus nächster Nähe (21.), gegen Kingsley Schindler (43.) und gegen Ducksch (45.+2). Von Bochums zuletzt so starker Offensive war im ersten Durchgang nichts zu sehen.
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Hannover 96 startete mit viel Tempo in die zweite Hälfte, doch bis zum erlösenden Treffer verging diesmal eine knappe Viertelstunde. Innenverteidiger Lampropoulos foulte Ducksch im Strafraum - den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst (60.). Neun Minuten später verpasste es der Stürmer, sich für seinen aufopferungsvollen Einsatz doppelt zu belohnen: Nach einer Vorlage von Weydandt scheiterte Ducksch am überragend reagierenden Riemann (69.).