2. Bundesliga
Am 26. Spieltag hat der Karlsruher SC gegen den 1. FC Magdeburg 7:0 (4:0) gewonnen. Marcel Franke (8.), Budu Zivzivdaze (13., 25.), Paul Nebel (40.), Marcel Beifus (50.), Igor Matanovic (51.) und Marvin Wanitzek (90.+1) per Elfmeter waren die Torschützen gegen überforderte Magdeburger.
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Christian Eichner veränderte die Anfangsformation des Karlsruher SC im Vergleich zum letzten Spiel (0:1-Niederlage in Kiel) auf drei Positionen: Marcel Beifus, Paul Nebel und Budu Zivzivadze spielten für Robin Bormuth (Kreuzbandriss), Dženis Burnić (Gelb-Sperre) und Simone Rapp (nicht im Kader).
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Der 1. FC Magdeburg nahm in seiner Startelf zwei Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (0:1-Heimniederlage gegen Nürnberg) vor: Andi Hoti und Luca Schuler spielten für Tobias Müller (nicht im Kader) und Alexander Nollenberger (auf der Bank).
Den Torreigen eröffnete Marcel Franke nach einem Freistoß von der linken Strafraumkante von Marvin Wanitzek. Am zweiten Pfosten konnte der Innenverteidiger im Fallen einköpfen (8.). Führung für den KSC! Die Magdeburger schienen geschockt und spielten in der Folge fahrig. Die Nervosität führte zu Fehlern wie der vor dem 2:0, als Daniel Heber im eigenen Strafraum Zivzivadze bediente, der dann aus kurzer Distanz verwandeln konnte (13.). 2:0!
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Karlsruher witterte die Magdeburger Unsicherheit und ging weiter vorne drauf. Der nächste Fehler folgte zugleich: Dominik Reimann spielte wieder Zivzivadze vor die Füße, der erneut cool blieb und abstaubte (25.). Die Magdeburger standen in der Folge tiefer und versuchten nichts mehr zuzulassen, kassierten aber noch vor der Pause den nächsten Dämpfer: Zivzivadze legte eine Hereingabe in den Strafraum mit der Hacke ab, Nebel kam von rechts und verwandelte die schöne Vorlage unten links zum 4:0 (40.). Vorentscheidung!
FCM-Trainer Tietz wechselte in der Pause vierfach, konnte den Spielverlauf dadurch aber nicht mehr ändern. Der KSC spielter weiter nach vorne und kam kurz nach Wiederanpfiff zum Fünften: Ein Latten-Abpraller landete bei Beifus, der aus fünf Metern schnell reagierte und den Ball ins Netz köpfte (50.) Und nur 74 Sekunden später bediente ein FCM-Verteidiger unfreiwillig Igor Matanović, der dann frei auf Reimann zulief und zum 6:0 einlupfte (51.).
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Den Schlusspunkt dieses Gala-Auftritts setzte Wanitzek, der einen Hand-Elfmeter cool in die Mitte verwandelte und die KSC-Fans zum siebten Mal jubeln ließ (90. +1). Damit war der Rekord-Heimsieg der Karlsruher gegen desolate Magdeburger perfekt.
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