2. Bundesliga

2023-11-26T14:30:00Z

Verdienter 4:1-Heimsieg für den KSC

Heimsieg für den Karlsruher SC! Die Badener schlugen den 1. FC Nürnberg mit 4:1 (1:0). Paul Nebel (1.), Fabian Schleusener (70.) und Budu Zivzivadze (89., 90.+4) sorgten für den verdienten Dreier. Can Uzun konnte nur zwischenzeitlich für die Franken ausgleichen (61.).

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Beim Karlsruher SC gab es im Vergleich zum 2:2 von vor der Länderspielpause bei der Hertha zwei Wechsel: Marcel Beifus (Startelfpremiere) und Sebastian Jung begannen für Robin Bormuth und Daniel Brosinski.

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Auch beim 1. FC Nürnberg wurde getauscht, allerdings nur ein Mal: Der gesperrte Jens Castrop (Rot) wurde durch Mats Møller Dæhli ersetzt. 

Fabian Schleusener macht das 2:1 gegen seinen Ex-Club

Blitzstart der Badener

Ganze elf Sekunden dauerte es nur, da zappelte der Ball schon im Netz: Philip Heise spielte einen hohen Pass nach vorne, den Marvin Wanitzek im Fallen in den Strafraum verlängerte. Weil der Club vollkommen überrumpelt wurde, konnte Paul Nebel im Strafraum unbedrängt zur Kugel eilen und netzte aus sieben Metern eiskalt ein (1.).

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Der Karlsruher SC verpasste damit ganz knapp den Rekord des schnellsten Treffers in der 2. Bundesliga: Der liegt seit 2007 bei acht Sekunden, als Benjamin Siegert für Wiesbaden gegen Fürth dermaßen früh traf. Der FCN war um Ballkontrolle bemüht, allerdings bauten die Franken immer wieder Fehlpässe ein.

Diese nutzte der KSC zu zahlreichen Umschaltsituationen und Chancen: Lars Stindl (9.) und Igor Matanović (29.), der zudem in der 39. Minute den Pfosten traf, konnten die verdiente Führung aber nicht ausbauen.

Uzun gleicht aus, Schleusener kontert

Der FCN kam mit spielerischen Akzenten aus der Kabine, die Möglichkeiten hatte aber wieder der KSC, wo Wanitzek aus kurzer Distanz verzog (52.) und Fabian Schleusener die Latte traf (60.). Im direkten Gegenzug fuhr der Club einen mustergültigen Konter, den das große Nürnberger Talent Can Yilmaz Uzun auf Vorlage von Kanji Okunuki zum Ausgleich vollendete (61.).

Das Glück nach dem sechsten Saisontreffer des 18 Jahre alten Eigengewächses währte aber nicht lange: In der 70. Minute ging der KSC wieder in Führung, der ehemalige Nürnberger Schleusener köpfte eine Nebel-Flanke aus kurzer Distanz ein.

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Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit drückenden Nürnbergern und konternden Karlsruhern. Zwei dieser Gegenangriffe veredelte Joker Budu Zivzivadze (89. und 90.+4) zur Entscheidung.

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