2. Bundesliga

2021-04-26T19:00:00Z

Karlsruhe und Aue trennen sich im Nachholspiel 0:0

Karlsruhes Gondorf hat den Ball voll im Blick
Karlsruhes Gondorf hat den Ball voll im Blick

Der Karlsruher SC und der FC Erzgebirge Aue haben sich im Nachholspiel des 29. Spieltags der 2. Bundesliga 0:0 getrennt. In einer umkämpften Partie agierten beide Teams auf Augenhöhe.

Bundesliga Match Facts

KSC-Coach Christian Eichner nahm zwei Wechsel in seiner Startelf im Vergleich zum 2:2 gegen Würzburg vor: Sebastian Jung und Malik Batmaz spielten für Marco Thiede und Tim Breithaupt von Beginn an. Die Gäste aus Aue veränderten ihre Anfangself auf drei Positionen nach dem Sieg gegen Braunschweig: Philipp Klewin, Gaetan Bussmann und Ognjen Gnjatic ersetzten Martin Männel (Rückenprobleme), Steve Breitkreuz und Clemens Fandrich (beide Bank).

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Aue machte mit dem Anpfiff direkt Druck und kam vor allem durch Flanken von den Flügeln zu frühen Möglichkeiten. Gersbeck war aber bei den Abschlüssen von Florian Krüger (5.) und Dimitrij Nazarov (6.) zur Stelle. Nach nur acht Minuten musste Dirk Schuster verletzungsbedingt wechseln, als sich Gnjatic im Zweikampf am rechten Arm verletzte. Für ihn kam Louis Samson ins Spiel.

Karlsruhe brauchte etwas, um richtig ins Spiel zu finden und erarbeitete sich eher Halbchancen. Kyoung-Rok Chois Schlenzer wurde von Klewin um das Tor gelenkt (14.), Philipp Hofmanns Distanzschuss flog weit drüber (16.). Der offensiv auffällige Südkoreaner musste ebenfalls angeschlagen ausgewechselt werden. In der 27. Minute kam Benjamin Goller für ihn ins Spiel.

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Beiden Teams merkte man die Belastung vom Wochenende an, sodass sie bis zum Pausenpfiff eher vorsichtiger nach vorne agierten. Ohne weitere Möglichkeiten ging es dann in die Kabinen.

Batmaz im Laufduell mit Ballas

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Nach dem Seitenwechsel blieben beide Mannschaften anfangs eher zurückhaltend und warteten auf Fehler des Gegners. Die Ersten Torannäherungen hatten Jerome Gondorf (55.) und Jung (57.) mit Schüssen aus der Distanz, die beide knapp links am Auer Tor vorbeiflogen.

Über weite Strecken neutralisierten sich die Kontrahenten im Mittelfeld, bis der KSC in der Schlussphase noch mal das Tempo anzog und sich vor dem Auer Strafraum festsetzte. Die Pässe vor das Tor waren aber zu ungenau, wodurch die großen Chancen ausblieben.

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Karlsruhe blieb zum sechsten Mal in Serie sieglos im Unterhaus (fünf Remis, eine Niederlage) – so lange warteten sie zuletzt zum Jahreswechsel 2019/20 auf einen Sieg (damals sieben Spiele). Die Veilchen konnten beim KSC wieder nicht gewinnen: Zum siebten Mal in Serie schafft es Aue nicht, ein Auswärtsspiel im Wildpark zu gewinnen (vier Remis, drei Niederlagen), und wartet nun im Unterhaus gegen kein Team länger auswärts auf einen Sieg (Bochum auch sieben).

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