2. Bundesliga
Der Karlsruher SC hat am 9. Bundesliga-Spieltag einen 1:0-Heimsieg gegen den SC Paderborn eingefahren. Das Tor des Tages erzielte Daniel Gordon bereits früh im Spiel. Paderborn mühte sich, kam aber nicht mehr zum Ausgleich.
Im Duell mit dem SC Paderborn zeigte sich der Karlsruher SC von Beginn an selbstbewusst. Die Hausherren beherrschten die Anfangsphase und spielten direkt mutig nach vorne. Der Lohn sollte schnell folgen. Nach einem Eckball von der rechten Seite war Daniel Gordon zunächst per Kopf zur Stelle, die Ostwestfalen konnten jedoch erst einmal klären, ehe der Ball erneut beim Karlsruher landete, der souverän zum 1:0 verwandelte (7.).
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Nur wenige Minuten später hätte Karlsruhe dann fast nachgelegt: Lorenz scheiterte mit einem direkten Freistoß aber an SCP-Keeper Zingerle (13.). Erst nach der Anfanfsviertelstunde kamen die Gäste aus Paderborn besser ins Spiel und erarbeiteten sich immer mehr Ballbesitz.
Gegen die zweikampfstarken Hausherren war jedoch kein Durchkommen für die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart. Stattdessen folgte die nächste gute Chance auf der Gegenseite: Choi scheiterte nach guter Vorarbeit jedoch aus kurzer Distanz an Zingerle. Kurz vor dem Pausenpfiff sorgte dann erneut Torschütze Gordon für Gefahr. Nach einem Eckball traf der Karlsruher per Kopf den Querbalken (39.).
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Der zweite Durchgang zeigte zunächst das gleiche Bild: Der SC Paderborn hatte mehr Ballbesitz, konnte die KSC-Defensive aber nicht knacken. Gute Torgelegenheiten blieben Mangelware, Karlsruhe blieb durch Konter gefährlich.
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Erst in der 76. Spielminute bekam Kai Pröger die beste Gelegenheit für den SCP, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Gersbeck. Die Hausherren hielten auch in der Schlussphase engagiert dagegen, Paderborn konnte aus den vielen Spielanteilen kein Kapital mehr schlagen.