2. Bundesliga
Gerechtes 1:1 (0:1) zwischen dem SC Paderborn 07 und dem SSV Jahn Regensburg: Die Gäste kamen gut ins Spiel und gingen bereits in der 2. Minute durch Charalambos Makridis in Führung. Die Hausherren wurden immer drückender und belohnten sich in Person von Kai Pröger mit einem sehenswerten Distanzschuss zum1:1 (71.).
Der SSV Jahn Regensburg erlebte den perfekten Start: Der neu in die Startelf gerückte Charalambos Makridis tänzelte 20 Meter vor dem Tor einen Gegenspieler aus und nahm dann mit links Maß: Der Flachschuss ging rechts unten ins Tor (2.). Der SC Paderborn 07 hatte in der Anfangsphase große Probleme mit der Aggressivität und dem hohen Pressing der Oberpfälzer und kam kaum zu Abschlüssen.
Während Andreas Albers (10.) und wieder Makridis (13.) für die nächsten Torschüsse der Gäste sorgten, dauerte es bis zur 24. Minute, dass auch die Hausherren gefährlich wurden: Mit einem langen Ball wurde Sven Michel hinter die Abwehr geschickt. Doch Steve Breitkreuz konnte den Angreifer gerade noch am Abschluss aus erfolgsversprechender Position zu stoppen. Auf Pass von Michel verhielt sich Julian Justvan zu zögerlich, seine Hereingabe in den Torraum konnte geklärt werden (28.).
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In der 32. Minute suchte Michel Sturmkollege Felix Platte, die abgefälschte Flanke kam dem rechten Pfosten extrem nahe und ging aber vorbei. In der letzten Minute der ersten Halbzeit legte Platte dann sehenswert mit der Hacke auf Michel ab: Sein scharfer Linksschuss streifte den Regensburger Querbalken. Im zweiten Durchgang blieb der SCP aktiver und das bessere Team. Michels Linksschuss geriet allerdings zu zentral (49.). Auch der eingewechselte Kai Pröger ließ bei seinem Schuss Präzision vermissen (51.).
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In der 63. hatte Pröger den Ausgleich auf dem Fuß, doch Keeper Alexander Meyer-Schade rettete die immer passiver werdenden Oberpfälzer mit einer guten Parade. Den Kopfball Plattes aus kurzer Distanz kratzte der Torwart noch überragend über den Querbalken (66.). Fünf Minuten später war der Schlussmann von Mersad Selimbegovics Elf jedoch machtlos: Der agile Pröger jagte einen Distanzschuss aus über 25 Metern humorlos mit rechts in die rechte Ecke.
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Paderborn drückte unentwegt weiter, die Regensburger konnten kaum für Entlastung sorgen und kamen im zweiten Durchgang zu keiner nennenswerten Chance. Lukas Kwasniok peitschte seine Ostwestfalen immer wieder an, doch nach Prögers Ausgleich agierten die Hausherren nicht mehr präzise genug im Angriffsdrittel. Durch das Remis bleibt der Jahn Zweiter mit 19 Zählern und ist punktgleich mit Tabellenführer St. Pauli. Paderborn steht mit 18 Punkten nicht weit dahinter und ist Vierter.