2. Bundesliga
Der SC Paderborn 07 hat am 32. Spieltag der 2. Bundesliga den 1. FC Heidenheim 1846 mit 3:2 (1:2) besiegt. In der ersten Halbzeit brachte Klefisch den SCP in Führung (26.). Kleindienst (30.) und Thomalla (37.) konnten die Partie aber noch vor der Halbzeit wieder drehen. Im zweiten Durchgang konnten die Hausherren die Partie abermals drehen. Pieringer (50.) und Muslija (52.) trafen innerhalb von zwei Minuten.
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Der Trainer des SC Paderborn 07, Lukas Kwasniok, veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (2:2-Remis beim HSV) auf zwei Positionen: Marcel Hoffmeier und Kai Klefisch spielten für Bashir Humphreys (mit England bei der U-20-WM) und Tobias Müller (auf der Bank).
1. FC Heidenheim 1846-Coach Frank Schmidt nahm in seiner Startelf einen erzwungenen Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (0:0-Heimremis gegen Magdeburg) vor: Dzenis Burnic spielte für den gelb-gesperrten Lennard Maloney. Zuvor hatte Schmidt fünf Mal in Folge die gleiche Anfangsformation aufs Feld geschickt.
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Kai Klefisch (26.) eröffnete mit seinem Führungstreffer aus der Distanz den Torreigen in Paderborn. Aus etwa 20 Metern halblinker Position schoss er mit Wucht in die untere rechte Ecke.
Heidenheim konnte noch in der ersten Halbzeit antworten: Erst war es Tim Kleindienst (30.), der im Strafraum an den Ball kam und unhaltbar in die rechte Ecke einschob. Nur sieben Minuten später war es Denis Thomalla (37.), der einen schönen Pass im Strafraum annahm und in die kurze Ecke schoss. Spiel gedreht!
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Die zweite Halbzeit begann furios: Erst schoss Marvin Pieringer (50.) aus spitzem Winkel den 2:2 Ausgleich, nur zwei Minuten später gelang Florent Muslija (52.) gar der Führungstreffer durch einen wunderschönen Schuss in den Winkel. Spiel erneut gedreht!
Geschockte Heidenheimer konnten sich nach dem Rückstand nicht mehr aufbauen und versäumten es, Paderborn nochmal so richtig unter Druck zu setzen. Der SCP spielte mit der Führung im Rücken souverän weiter und hätte am Ende durch stark ausgespielte Konter noch erhöhen können. Am Ende gewinnt Paderborn verdient gegen Heidenheim, die einen Dämpfer im Aufstiegsrennen hinnehmen müssen.