2. Bundesliga

2019-09-13T18:30:00Z

Last-Minute-Sieg für Fürth gegen Wehen Wiesbaden

Daniel Keita-Ruel trifft zum Ausgleich für Fürth
Daniel Keita-Ruel trifft zum Ausgleich für Fürth

Die SpVgg Greuther Fürth hat am 6. Spieltag der 2. Bundesliga den dritten Saisonsieg eingefahren. Das Team von Stefan Leitl hat einen 0:1-Rückstand gegen den SV Wehen Wiesbaden gedreht und springt durch einen 2:1-Sieg (0:0) vorübergehend auf Platz drei. Die Hessen hingegen warten noch immer auf ihren ersten Saisonsieg und bleiben Tabellenletzter.

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Manuel Schäffler brachte den SV Wehen Wiesbaden kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit in Führung (46.). Daniel Keita-Ruel glich in der 81. Minute für die SpVgg Greuther Fürth aus, Julian Green bescherte vom Elfmeterpunkt in der 90. Minute den Sieg.

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Manuel Schäffler bringt den SV Wehen Wiesbaden zwölf Sekunden nach Wiederanpfiff in Führung

Keiner der beiden Teams ging anfangs großes Risiko ein und wollte einfache Fehler vermeiden. In der 8. Minute hatten die Gäste die erste Chance, als Schäffler einen perfekten Ball von Aigner nur Zentimeter links am Tor von Fürth-Keeper Burchert vorbeischob. Der SV Wehen Wiesbaden war im weiteren Spielverlauf auch die präsentere Mannschaft. Sie standen kompakt und ließen wenig zu. Das lag vor allem an der Fünferkette die Trainer Rüdiger Rehm spielen ließ und an der sich die Fürther Offensive die Zähne ausbiss. Die zweite große Chance im Spiel ging folgerichtig wieder an die Gäste, bei der Aigner ein weiteres Mal beteiligt war: Einen Freistoß von Kuhn legte der neue Mann der Hessen am rechten Pfosten auf Röcker quer, der aus kurzer Distanz drüber schoss. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Hrgota den Ausgleich für das Kleeblatt auf dem Fuß, Röcker klärte den Schuss auf der Linie mit dem Knie.

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Im zweiten Durchgang waren die Gäste zu Beginn weiter spielbestimmend. Nach Schäfflers Blitzführung innerhalb von 12 Sekunden ließ Wehen Wiesbaden nicht nach und erarbeitete sich gute Chancen. Aigner scheiterte in der 52. Minute am linken Pfosten an Mavraj, der sich im letzten Moment in den Schuss warf. Greuther Fürth ließ trotz Rückstand nicht nach und belohnte sich mit dem Ausgleich. Keita-Ruel und Hrgota vergaben vor dem 2:1-Endstand noch weitere Großchancen für die Hausherren, die das Spiel am Ende verdient für sich entscheiden konnten.

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