2. Bundesliga
Die SpVgg Greuther Fürth gewinnt gegen den FC Kaiserslautern im Freitagabendspiel des 29. Spieltags mit 2:1 (0:1). Dabei fiel der Führungstreffer von Ragnar Ache in der 18. Minute für die Gäste aus der Pfalz. Robert Wagner glich kurz nach dem Wiederanpfiff in der 54. Minute aus. In der letzten Minute der Nachspielzeit (90. +5) machte Wagner seinen Doppelpack perfekt und traf zum 2:1 Siegtreffer der Fürther.
Alexander Zorniger baute sein Team nach der Niederlage in Osnabrück um. Damian Michalski, Oussama Haddadi und Lukas Petkov mussten auf der Bank Platz nehmen, dafür bekamen Marco Meyerhöfer, Niko Gießelmann und Dennis Srbeny ihre Chance von Beginn an.
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Die Gäste aus der Pfalz änderten in der Abwehr und im offensiven Mittelfeld im Vergleich zum letzten Ligaspiel. Jean Zimmer ersetzte Almamy Touré, der Spieler des Spiels aus dem Pokalhalbfinale gegen Saarbrücken, und Marlon Ritter lief gegen Fürth anstelle von Tobias Raschl auf.
Greuter Fürth startete mit viel Ballbesitz in das Freitagabendspiel der 2. Bundesliga. Dennoch spielte der FC Kaiserslautern beim Tabellenachten mutig auf und belohnte sich nach 18 Minuten zum 1:0 durch Ragnar Ache. Das Tor resultierte nach einem Eckball und einem zweiten Ball, den Marlon Ritter von der Grundlinie in den Fünf-Meter-Raum brachte. Damit trifft Ragnar Ache bereits zum siebten Mal bei seinen letzten fünf Einsätzen.
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Auch nach dem Tor war Lautern die effektivere Mannschaft. Die erhofften Großchancen blieben in der ersten Hälfte dennoch aus.
Nach dem Wiederanpfiff zeigten die Gastgeber ein anderes Gesicht als noch zuvor im Spiel. Mehrere Möglichkeiten wie die von Tim Lemperle in der 50. Minute resultierten im Ausgleichstreffer zum 1:1 von Robert Wagner (54.), der nach einem abgeblockten Schuss den Ball im Netz unterbrachte.
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Die große Möglichkeit zur Führung hatte Dennis Srbeny (62.), der nach einem Dribbling an FCK-Schlussmann Robin Himmelmann scheiterte. Lemperle packte in der 88. Minute dann einen Distanzschuss aus, der ans Gebälk des FCK knallte. Kurz vor Schluss war es dann aber wieder Wagner, der für das Kleeblatt einnetzte und den Franken so den späten, aber verdienten Dreier sicherte (90.+5).
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