2. Bundesliga
Der Karlsruher SC hat sich in einem dramatischen Saisonfinale den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gesichert. Der KSC kam am 34. Spieltag zu einem 2:1 (1:1) bei der SpVgg Greuther Fürth und profitierte von der Schützenhilfe durch Holstein Kiel gegen den 1. FC Nürnberg (1:1). Dank der besseren Tordifferenz landete Karlsruhe auf Platz 15.
Die SpVgg Greuther Fürth erwischte einen Blitzstart und ging durch Daniel Keita-Ruel (2.) in Führung. Der Karlsruher SC drehte durch Dominik Kother (21.) und Philipp Hofmann (61., Foulelfmeter) aber die Begegnung.
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Fürth war über weite Strecke die bessere Mannschaft, Keita-Ruel (49.) vergab aber die große Chance zur erneuten Führung.
In der Nachspielzeit hätte Änis Ben-Hatira die Karlsruher Nerven vorzeitig beruhigen können, wenn er aus dem Mittelfeld das leere Tor der SpVgg getroffen hätte (90.+4). Sascha Burchert war bei einem Fürther Freistoß mit nach vorne gekommen. Der Ball kam vor dem Fürther Tor noch mal auf und sprang über die Latte. Der KSC brachte den Erfolg schließlich über die Zeit. Nach dem Schlusspfiff warteten die Badener sehnsüchtig auf den Abpfiff in Kiel, um im Anschluss den direkten Ligaerhalt zu feiern.