2. Bundesliga
Die SpVgg Greuther Fürth schlägt den SSV Jahn Regensburg verdient mit einem 3:1 (1:1). Die Torschützen der Franken waren Paul Jaeckel (3.), Paul Seguin (56.) und Julian Green mit einem sehenswerten indirekten Freistoß (63.). Der Treffer der engagierten Oberpfälzer war ein Eigentor des Fürther Innenverteidigers Jaeckel (33.).
Die SpVgg Greuther Fürth begann furios: Bereits nach zweieinhalb Minuten sorgte Paul Jaeckel nach einer Ecken-Variante für die frühe Fürther Führung gegen den SSV Jahn Regensburg. Das Team von Trainer Stefan Leitl agierte voller Spielfreude und Selbstvertrauen, kombinierte sich immer wieder ansehnlich in den Strafraum der Gäste. Allein Kapitän Branimir Hrgota sorgte für drei Möglichkeiten seiner Fürther (4., 11. und 20.), konnte jedoch keinen Treffer nachlegen.
Havard Nielsen und Sebastian Ernst behinderten sich gegenseitig am Abschluss und vergaben so die größte Chance auf das mögliche 2:0 (27.). Der erste richtige Regensburger Abschluss von Benedikt Saller wurde von Torschütze Jaeckel richtungsändernd zum 1:1 abgefälscht (33.). Nur drei Minuten später hätte der Eigentor-Schütze beinahe erneut ins eigene Gehäuse getroffen: Albion Vrenezis Hereingabe von rechts zimmerte Jaeckel beim Klärungsversuch aus vollem Lauf riskant nur knapp über das Tor.
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Die beiden Spieler sorgten mit einer weiteren Co-Produktion erneut für Torgefahr: Vrenezi Linksschuss flog vom Gesäß des Innenverteidigers auf die Fürther Querlatte (42.). Die folgende Ecke wurde durch einen Kopfball von Andreas Albers fast zum 2:1 für den Jahn veredelt, ging aber haarscharf am Tor vorbei (43.).
Fürth kam gut aus der Kabine, Hrgota (50.) und Havard Nielsen (53.) vergaben aber erneut gute Möglichkeiten. Paul Seguin machte es dann aber besser, Alexander Meyer war an seinem Schuss noch dran, doch dieser war zu hart und ging zum 2:1 ins Tor (56.). Einen äußerst sehenswerten Treffer legte Julian Green nach: Einen Freistoß auf der linken Seite spielte er kurz zu David Raum, der ihm die Kugel stoppte. Dann zirkelte Green den Ball unhaltbar oben rechts ins Eck (63.).
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Mersad Selimbegovic wechselte fortan offensiv ein, seine Oberpfälzer kamen durch Jan Elvedi auch beinahe zum 2:3 (75.) - Sascha Burchert parierte aber stark. Der eingewechselte Jan-Marc Schneider vergab zudem noch freistehend aus guter Position (83.). Seguin vergab fahrlässig ein mögliches 4:1 (90.+1). Durch den Dreier ist das Kleeblatt nun Zweiter, Regensburg rutscht auf Rang zwölf ab.