2. Bundesliga
Die SpVgg Greuther Fürth gewinnt am 14. Spieltag zuhause mit 2:0 gegen Wehen Wiesbaden. Die Tore für die Gastgeber erzielten Armindo Sieb (20.) und Branimir Hrgota (84.).
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Fürth-Trainer Alexander Zorniger schickte die gleiche Anfangsformation aufs Feld, die am letzten Spieltag beim 1:0-Heimsieg gegen Düsseldorf beginnen durfte.
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SVWW-Coach Markus Kauczinski nahm in seiner Startelf einen Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern vor: Gino Fechner spielte für Bjarke Jacobsen, der zunächst auf der Bank Platz nahm.
Die Gastgeber erwischten den deutlich besseren Start in Hälfte eins. Von Beginn an setzte die Spielvereinigung aus Fürth die Gäste unter enormen Druck. Im Aufbauspiel störten sie Wehen Wiesbaden bereits am eigenen Strafraum, sodass diese in der Anfangsphase keine echten Torchancen verzeichnen konnten.
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Ganz im Gegensatz zu Greuther Fürth. Die Elf von Alexander Zorniger erspielte sich Chance um Chance, vor allem Tim Lemperle (6.) und Branimir Hrgota (10.) kamen häufiger zu Abschlusssituationen. 20 Minuten nach dem Anpfiff hielt Wiesbaden dem Druck nicht mehr stand. Hyunju Lee verlor in der eigenen Hälfte den Ball an Robert Wagner. Der schaltete blitzschnell um und hatte den Blick für Armindo Sieb. Der Stürmer schloss mit dem ersten Kontakt ab und versenkte mit rechts ins linke untere Eck. Florian Stritzel war chancenlos (20.).
Im Laufe des ersten Durchgangs schafften es die Gäste, sich ein wenig aus dem Druck der Hausherren zu befreien. Zwei Mal hatte Stürmer Ivan Prtajin den Ausgleich der Gäste auf dem Fuß (28., 30.), scheiterte jedoch ein Mal am klassen Reflex von Jonas Urbig und setzte den Ball über das Tor des Fürther Schlussmanns.
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Der Ausgleich vor der Pause blieb aus, doch Durchgang zwei begann direkt mit einer Großchance für Wehen Wiesbaden. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff tankte sich Robin Heußer durch die Abwehrreihe der Fürther und stand plötzlich alleine vor Keeper Urbig. Den Schuss aus etwas spitzem WInkel konnte Fürths Torhüter in höchster Not parieren (46.).
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Die Schlussphase war geprägt von vielen Zweikämpfen und wenig echten Torchancen. Insgesamt sechs Gelbe Karten verteilte Schiedsrichter Frank Willenborg in der zweiten Hälfte. Doch kurz vor Schluss wurde es dann noch mal spektakulär! Nach einer Ecke von Julian Green rutschte die Kugel durch die Wiesbadener Abwehr und kam am zweiten Pfosten zu Branimir Hrgota. Der Stürmer nahm den Ball mit der Brust an und hielt dann Volley drauf. Sein Schuss landete unhaltbar für Stritzel in der rechten unteren Ecke (84.)
Das 2:0 der Fürther schaffte klare Verhältnisse, die Gäste aus Wiesbaden konnten dem nicht mehr viel entgegensetzen und so blieb es bei der Führung für die Franken. Greuther Fürth gewann am Ende verdient und bleibt somit weiter an den Aufstiegsrängen dran.