2. Bundesliga

2020-12-18T19:25:00Z

Kampfspiel im Nebel: SSV Jahn und 96 spielen 0:0

Besuschkow erwartet einen Pass, in seinem Rücken lauert Schindler auf den Ball
Besuschkow erwartet einen Pass, in seinem Rücken lauert Schindler auf den Ball

Der SSV Jahn Regensburg und Hannover 96 haben sich in einem kämpferischen Spiel, welches über die gesamte Spieldauer durch schwierige Witterungsverhältnisse gekennzeichnet war, mit 0:0. Die wohl beste Chance des Spiels hatte Marcel Franke aufseiten der Niedersachsen (66.). Hannover springt durch die Punkteteilung auf Rang neun, Regensburg auf zehn.

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Bundesliga Match Facts

Der erste Durchgang zwischen dem SSV Jahn Regensburg und Hannover 96 stand ganz im Zeichen schwieriger Witterungsverhältnisse. Über die gesamten ersten 45 Minuten war es schwierig für alle Beteiligten den Durchblick zu behalten. Dichter Nebel im Jahn-Stadion. So kompliziert die Sichtverhältnisse waren, so durchschnittlich gestaltete sich auch das Spiel beider Mannschaften. Es war anfangs ein Kampfspiel mit wenigen Torszenen.

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Auf Jahn-Seite hatte die beste Chance noch Kaan Caliskaner, der halblinks von Aaron Opoku gut in Szene gesetzt wurde. Caliskaner fackelte nicht lange, zog aus rund elf Metern links im Sechzehner per Dropkick ab. Hannovers Keeper machte die linke Ecke zu, parierte den Ball (12.). Für die Gäste hatte die beste Möglichkeit Jaka Bijol, der aus elf Metern die Ablage von Marvin Ducksch mit der Innenseite aufs Tor brachte. Kein Problem für Alexander Meyer (40.).

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Zur Pause wechselte der Jahn-Cheftrainer Mersad Selimbegovic doppelt. Jann George und Jan-Marc Schneider kamen für Sebastian Stolze und Christoph Moritz. Den ersten guten Abschluss des zweiten Abschnitts hatte George, der aus rund 20 Metern draufhielt und den 96-Keeper zu einer Top-Parade zwang (47.). Der Jahn schien agiler, lief die Gäste hoch an. Diese kamen mit dem Druck der Hausherren nicht zurecht, spielten einige Fehlpässe.

Doch dann bekamen die Niedersachsen einen Eckball. Duckschs erste Ecke wurde von der Jahn-Verteidigung zu ihm zurück geköpft, der 96-Stürmer startete einen zweiten Versuch. Dieser landete perfekt auf dem Kopf von Marcel Franke, der aus sieben Metern Alexander Meyer anköpfte. Der Jahn-Keeper lenkte den Ball an die Latte. Von dort sprang der Ball klar vor die Linie. Hannover wollte nachsetzen, doch Jan Elvedi rettete zur Ecke (66.).

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Ab diesem Zeitpunkt war es ein offenes Spiel mit attraktiveren Spielzügen auf beiden Seiten. Vor allem Hannover schaltete im Vergleich zur ersten Hälfte zwei Gänge hoch. Valmir Sulejmani konnte eine schöne Kombination von Kingsley Schindler und Dominik Kaiser nicht im Tor unterbringen. Aus dem Rückraum schoss er die Kugel deutlich über das Tor (75.). Dabei blieb es auch, da beide Mannschaften trotz ihres - zumindest am Ende - offenen Visiers keine entscheidenden Akzente mehr setzen konnten.

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