2. Bundesliga

2024-08-09T18:30:00Z

Regensburg jubelt im Aufsteiger-Duell

Am zweiten Spieltag hat der SSV Jahn Regensburg gegen den SSV Ulm 1846 im Duell der Aufsteiger knapp mit 1:0 (1:0) gewonnen. Dominik Kother (34.) erzielte den einzigen Treffer des Abends. Ulm drängte am Ende auf den Ausgleich, der Jahn brachte die Führung aber ins Ziel.

Bundesliga Match Facts

Beim SSV Jahn Regensburg gab es im Sturm und auf der linken Abwehrseite personelle Wechsel nach der Auftaktniederlage in Hannover vergangene Woche. Für Noah Ganaus startete Christian Kühlwetter in der Spitze und auf der linken Seite ersetzte Oscar Schönfelder Bryan Hein.

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Nach der Niederlage gegen Kaiserslautern wechselte Trainer Thomas Wörle beim SSV Ulm 1846 auf einer Position: Der 18-jährige Maurice Krattenmacher begann anstelle von Aaron Keller.

Intensiver Zweikampf im Duell Regensburg gegen Ulm

Regensburg gelingt der Führungstreffer

Der Jahn erwischte den besseren Start in die Partie und setzte die Gäste aus Ulm früh unter Druck. Die Spatzen standen mit ihrer Fünferkette in dieser Anfangsphase extrem tief und wirkten durch das Regensburger Pressing verunsichert. Aus dieser Überlegenheit konnte der Jahn aber kein Kapital schlagen, es mangelte am Zug zum Tor, wenn sich Räume ergaben. So verlief die erste halbe Stunde fast komplett ohne Torchancen auf beiden Seiten.

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Nach einem langen Freistoß aus dem linken Halbfeld gab es dann die erste klare Abschlusschance für Jahn Regensburg, und die nutzte Dominik Kother auch gleich zur Führung. Am Fünfmeterraum fiel ihm der Ball glücklich vor die Füße, von dort hämmerte er das Leder als Volley unhaltbar unter die Latte (34.). Bis zur Halbzeitpause verwaltete Regensburg die Führung souverän.

Ulm wacht auf

Nach dem Wiederanpfiff wirkte Ulm wie ausgewechselt. Die Gäste bestimmten jetzt das Geschehen auf dem Platz und wurden auch gleich gefährlich, eine Kopfballchance von Philipp Strompf nach Ecke von der rechten Seite blieb aber ungenutzt (62.). Die Spatzen machten weiter Dampf, doch die Regensburger konnten stets noch ein Bein oder ein anderes Körperteil dazwischenstellen, um die Schüsse zu blocken.

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Den Gästen, die im zweiten Abschnitt den Ton angaben, lief die Zeit im Jahnstadion davon. Die Hausherren stellten derweil das eigene Offensivspiel fast komplett ein und beschränkten sich auf das Verteidigen. In der sechsminütigen Nachspielzeit warf Ulm nochmal alles nach vorne, konnte sich aber keine zwingende Torchance mehr erspielen. So war der Treffer von Dominik Kother der Siegtreffer an diesem Abend in Regensburg.

Joe Enochs im Teamkreis nach Abpfiff
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