2. Bundesliga
Die SV Elversberg gewinnt am 20. Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern 2:1 (1:1). Für die Hausherren waren Paul Wanner (19.) und Thore Jacobsen (56. FE) erfolgreich, für den FCK traf Ragnar Ache (45. +7).
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Kurz vor Transferschluss verpflichtete die SV Elversberg Florian Le Joncour. Der 1,93 Meter lange französische Innenverteidiger kam vom belgischen Erstligisten Molenbeek und stand direkt für den gesperrten Frederik Jäkel (zuletzt Rot in Rostock) in der Startelf. Der zweite Wechsel der Elversberger war Thore Jacobsen, der für Manuel Feil in die Mannschaft rückte.
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Dimitrios Grammozis und der 1. FC Kaiserslautern hätten gern die Elf aufgeboten, die zuletzt Schalke klar geschlagen hatte und im Pokal bei Hertha ins Halbfinale eingezogen war. Julian Niehues fehlte aber gesperrt (5. Gelbe Karte), für ihn rückte Tobias Raschl in die Startformation.
Das Nachbarschaftsduell zwischen den Saarländern und den Pfälzern startete hitzig und temporeich. Torchancen waren in der Anfangsphase jedoch eher Mangelware. Die erste wirklich gut Chance leitete Maurice Neubauer über die linke Seite ein, als er scharf flankte und Paul Wanner an der Strafraumkante fand. Der legte sich den Ball kurz auf den starken Linken und jagte den Ball unhaltbar in die linke Ecke (19.) - 1:0!
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Die Gäste übernahmen in der Folge die Spielkontrolle, wurden aber erst in der siebenminütigen Nachspielzeit mit einer Einzelaktion torgefährlich: Ragnar Ache legte sich den Ball halblinks am Strafraum zurecht und zirkelte das Leder in die rechte Ecke! Ein sehenswerter Treffer zum Ausgleich (45.+7).
Nach dem Seitenwechsel war der FCK die bessere Mannschaft - Richmond Tachie und Ragnar Ache sorgten immer wieder für Torgefahr, genau wie Marlon Ritter mit seinen gefürchteten Distanzschüssen. Ein Tor sollte aber nicht gelingen.
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Auf der Gegenseite setzte Elversberg immer wieder Nadelstiche. Bei einem dieser Angriffe sprang FCK-Verteidiger Almamy Touré der Ball nach einer Flanke an den Arm - Elfmeter! Den verwandelte Thore Jacobsen sicher flach rechts (56.). Kaiserslautern investierte viel, um noch zum Ausgleich zu kommen, konnte sich aber nicht mehr entscheidend vor das Elversberger Tor spielen, sodass die drei Punkte im Saarland blieben.
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