2. Bundesliga

2024-05-05T13:25:00Z

Elversberg schießt die Hertha ab!

Die SV Elversberg hat sich am 32. Spieltag mit einem 4:2 gegen Hertha BSC durchsetzen können. Für die Saarländer trafen Luca Schnellbacher (18., 54.), Paul Wanner (65.) und Kevin Koffi (89.). Fabian Reese (27.) und Bence Dárdai (62.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für die Berliner.

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Im Vergleich zur Niederlage in Paderborn wechselte die SVE auf drei Positionen. Der nach Krankheit wieder genesene Luca Schnellbacher stürmte anstatt Dominik Martinović, Semih Şahin ersetzte Luca Dürholtz im Mittelfeld und Lukas Pinckert verteidigte anstelle von Carlo Sickinger, der seine Gelbsperre aussaß.

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Lediglich eine Position änderten die Gäste aus Berlin im Vergleich zum Hannover-Spiel. Márton Dárdai ersetzte Marc-Oliver Kempf, der nicht im Kader stand, in der Innenverteidigung.

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Zwei Treffer nach Ecken

Der erste Durchgang verlief abwechslungsreich - vor allem, was die Druckphasen der beiden Mannschaften anbelangte. Elversberg startete mutig und kam per Hackentrick-Abschluss von Schnellbacher fast nach fünf Minuten zur Führung. Widerrum Schnellbacher nutzte wenige Minuten später die erneute Chance und köpfte nach Eckball von Şahin zum 1:0 in der 18. Minute. 

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Hertha wachte nach dem Gegentreffer auf und konnte sich ebenso wie die Gastgeber zu Beginn der Partie Chancen erarbeiten. Zunächst köpfte Haris Tabaković den Ball nach einer Reese-Flanke an den Pfosten. Kurz darauf konnte Fabian Reese selbst in der 27. Minute einen Kopfball zum Ausgleich veredeln, der zunächst den Elversberger Florian Le Joncour traf und von dort ins Tor kullerte.

Torspektakel hält an

Zu Beginn der zweiten Hälfte ergab sich ein ähnliches Bild zu dem aus dem ersten Durchgang. Die Saarländer begonnen stark, belohnten sich diesmal direkt wieder in Person von Schnellbacher, der sich in der 54. Minute im Strafraum aufdrehte und satt ins lange Eck traf. Die Antwort der Hauptstädtler ließ nicht lange auf sich warten. Reese flankte aus dem Halbfeld und Bence Dárdai drückte den Abpraller vom zunächst gehaltenen Kopfball von Tabaković in der 62. Minute über die Linie.

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Auch darauf wussten die Gastgeber eine Antwort, die nur drei Minuten folgte. Die Gastgeber kombinierten sich durch bis zur Grundlinie, wo Jannik Rochelt vor das Tor zurücklegte und Bayern-Leihgabe Paul Wanner in der 65. Minute zur 3:2-Führung. Kurz vor Schluss sorgte in der 89. Minute der eingewechselte Kevin Koffi, der einen Abpraller vom Pfosten ins leere Tor einschub, für die Entscheidung und damit Endstand zum 4:2.

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Wanner trifft zum zwischenzeitlichen 3:2 für die Gastgeber
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