2. Bundesliga
Die ELV lässt sich einfach nicht unterkriegen
Trainer Steffen weg, Kapitän Fellhauer und die Topscorer Asllani, Damar und Baum, die SV Elversberg – in der letzten Saison sensationell Bundesliga-Relegationsteilnehmer – stellte sich im Sommer eine enorme Herausforderung. Beim 4:1 am 6. Spieltag auswärts gegen Eintracht Braunschweig bewiesen die Elversberger aber einmal mehr, dass mit ihnen im Aufstiegskampf zu rechnen ist. Ihr neuer Goalgetter Younes Ebnoutalib scheint derweil eine Lieblingsziffer zu haben...
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Der Niederlage am 2. Spieltag beim VfL Bochum ließ die SVE drei Pflichtspielsiege in Serie folgen, zwei Rückständen am vergangenen Wochenende gegen die SG Dynamo Dresden zwei Ausgleiche, darunter einen erst in der Nachspielzeit: Dass Elversberg mit Rückschlägen umgehen kann, beweist es mal um mal. Die Elv hat in ihrem erst dritten Zweitliga-Jahr eine beeindruckende Reife entwickelt – und sich zu einem echten Bundesliga-Anwärter.
Ebnoutalib und die Zwei
Die 2. Bundesliga liegt mittlerweile bewiesenermaßen ebenfalls Stürmer Ebnoutalib, der bereits im Winter aus der Regionalliga Südwest vom FC Gießen mit der Empfehlung von sechs Toren ins Saarland wechselte. Sein erstes für die Elv erzielte der 22-Jährige dann erst am 4. Spieltag dieser Saison – und beim 2:0 auswärts gegen Hertha BSC gleich auch das zweite. Und zwei weitere eine Woche später gegen Dresden. Und zwei weitere jetzt in Braunschweig.
2. Bundesliga, 22 Jahre jung, zwei Treffer, zwei Treffer und zwei Treffer – klar, Ebnoutalib trägt zudem die Rückennummer 22. Vielleicht reicht es für die Sportvereinigung am Ende der Spielzeit ja sogar für mehr als Rang drei...