2. Bundesliga
Intensives 1:1 zwischen Sandhausen und Paderborn
Kein Sieger im intensiven Duell zwischen dem SV Sandhausen und dem SC Paderborn 07: Der SVS und der SCP trennten sich mit einem 1:1 (1:1). Dennis Srbeny brachte Paderborn mit einem verwandelten Strafstoß (28.) in Führung, die Hausherren glichen durch Robin Scheu (37.) aus. Uwe Koschinats Team bleibt durch den Punkt auf Platz sieben, die Mannen von Steffen Baumgart sind nun Vierzehnter.
Der SV Sandhausen und der SC Paderborn 07 boten sich eine sehr intensive Partie, in der sich beide Mannschaften weitgehend neutralisierten: Die körperlich robusten Hausherren standen defensiv gut, die sprintstarken Gäste setzten den SVS immer wieder mit ihrem aggressiven Anlaufen unter Druck. Viele Torszenen gab es in den ersten 45 Minuten deswegen nicht.
Den ersten Schuss der Partie gab Kevin Behrens ab, sein Abschluss zischte aber knapp oben rechts am Kasten vorbei (9.). Die erste richtige Chance für Paderborn gab es in der 28. Minute, als Dennis Srbeny vom Strafstoßpunkt das 1:0 markierte. Kai Pröger traf zuvor nach einem Chipball von Ron Schallenberg Dennis Linsmayer mit der Kugel am Arm (26.). So überraschend die Führung kam, gelang Sandhausen auch der Ausgleich: Nach einem weiten Einwurf von Gerrit Nauber konnte SCP-Keeper Zingerle nicht sauber klären und Robin Scheu nutzte dies zum 1:1 (37.).
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Kurz vor dem Halbzeit-Pfiff sorgte Sandhausen-Neuzugang Alexander Esswein mit einer tollen Direktabnahme und einem Lattenkracher beinahe noch für das 2:1 für das Team von Coach Uwe Koschinat. Scheu scheiterte mit der ersten Möglichkeit nach der Pause mit einem Linksschuss am parierenden Zingerle (51.). Sebastian Schonlau vergab dann nach toller Vorarbeit von Christian Führich die mögliche erneute Führung aus kurzer Distanz nur knapp: Der Linksschuss des SCP-Kapitäns ging wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei (56.).
Steffen Baumgarts Mannen übernahmen fortan immer mehr die Initiative, hatten im Schnitt 65 Prozent Ballbesitz. Die Paderborner wussten jedoch nicht, wie sie die spielerische Überlegenheit in Tore ummünzen konnten: Sandhausen stand defensiv weiterhin sehr eng, im letzten Drittel war nur wenig Platz für den SCP. Chancen gab es im zweiten Durchgang sonst kaum mehr zu sehen, nur Marco Terrazzino feuerte einen direkten Freistoß ab, den Martin Fraisl jedoch parieren konnte (84.).
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Durch die Punkteteilung ist der SVS nun Siebter mit sieben Punkten, die Paderborner haben fünf Zähler aus fünf Begegnungen und rangieren auf Platz 14.