2. Bundesliga

2020-06-16T18:25:00Z

6:0-Auswärtssieg: Nürnberg mit Gala in Wiesbaden

Margreitter feiert zusammen mit Torschütze Sörensen
Margreitter feiert zusammen mit Torschütze Sörensen

Der 1. FC Nürnberg hat sich im Abstiegskampf der 2. Bundesliga nach sieben sieglosen Spielen ein wenig Luft verschafft und dem SV Wehen-Wiesbaden im direkten Duell einen weiteren Tiefschlag verpasst. Der neunmalige deutsche Meister holte mit einem 6:0 (3:0) im Abstiegs-Endspiel erst seinen zweiten Sieg aus den vergangenen elf Partien und hat bei nun fünf Punkten Vorsprung auf Rang 17 zumindest mit dem direkten Abstieg wohl nichts mehr zu tun.

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Der herausragende Robin Hack (7., 41. und 65.), Asger Sörensen (38., 58.) und der eingewechselte Adam Zrelak (83.) erzielten die Treffer für den Club, der seine Chancen konsequent nutze. Gerettet ist Nürnberg zwei Spieltage vor dem Ende der Saison aber längst nicht: Am Mittwoch könnte der auf dem Relegationsplatz liegende Karlsruher SC wieder mit den Franken gleichziehen.

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Vom Resultat des KSC bei Jahn Regensburg hängen auch die Chancen von Wehen Wiesbaden auf den Klassenverbleib ab. Die Hessen haben vorerst lediglich zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, der rettende Rang 15 ist dagegen fünf Zähler entfernt.

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Nürnbergs Trainer Jens Keller hatte seine Mannschaft auf fünf Positionen im Vergleich zur Niederlage im 266. Frankenderby gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:1) verändert - mit Erfolg. Unter anderem kam Doppel-Torschütze Sörensen von Beginn an zum Einsatz. Der auffälligste Nürnberger war aber wie schon in den vergangenen Wochen U21-Nationalspieler Hack. Dessen Führung verlieh dem Club allerdings zunächst keine Sicherheit.

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Tatsächlich übernahmen die Gastgeber nach Hacks erstem Treffer danach zunehmend die Initiative und hatten gute Gelegenheiten zum Ausgleich, ehe sie sich durch ihre Schwächen im Zweikampf und im Stellungsspiel selbst aller Chancen beraubten. Der 1. FC Nürnberg nutzte dies weidlich aus und hätte sogar noch höher gewinnen können.

Dreifacher Torschütze für Nürnberg: Robin Hack
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