2. Bundesliga
Wehen Wiesbaden ärgert den Hamburger SV
Der SV Wehen Wiesbaden bejubelt einen Punktgewinn gegen den Hamburger SV. David Kinsombi erzielte das Führungstor und der HSV sah nach der Roten Karte gegen Stefan Aigner wie der sichere Sieger aus, doch Törles Knöll war in der Nachspielzeit zur Stelle und traf zum 1:1.
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Die erste Hälfte der Partie war weitgehend ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten Chancen auf einen Treffer und der SV Wehen Wiesbaden war ein ebenbürtiger Gegner für den Hamburger SV. Die beste Gelegenheit für die Gastgeber vergab Stefan Aigner, der den Ball von Rick van Drongelen erobern konnte und alleine auf Daniel Heuer Fernandes zueilte. Der HSV-Keeper behielt in diesem Duell die Oberhand (22.).
Auf der Gegenseite verhinderte Abwehrspieler Niklas Dams die Führung für den HSV, weil er einen Schuss von Sonny Kittel auf der Torlinie mit dem Fuß abwehren konnte (27.).
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Nach der Pause kippte das Spiel schnell in Richtung der Gäste. Einen Schuss von Tim Leibold konnte Lukas Watkowiak nur abklatschen und David Kinsombi stand parat, um zum 1:0 für den HSV abzustauben (48.). Kurz darauf sah sich der Schiedsrichter eine Szene noch einmal am Monitor an und zeigte Aigner die Rote Karte, weil dieser auf den am Boden liegenden Leibold getreten war. Aigner betonte zwar, dass das keine Absicht gewesen sei, doch den Platz musste er trotzdem verlassen (57.).
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In Überzahl war der HSV fortan drückend überlegen und fuhr einen Angriff nach dem nächsten, Wehen konnte kaum noch für Entlastung sorgen. In der Nachspielzeit gab es dann noch einen Eckball, nach dem der Ex-Hamburger Törles Knöll das überraschende 1:1 erzielen konnte (90.+1). Der HSV steht trotzdem weiter auf Platz eins in der 2. Bundesliga.