2. Bundesliga

2019-07-22T11:05:00Z

Die zehn Top-Transfers der 2. Bundesliga

Fünf, die den Unterschied ausmachen könnten
Fünf, die den Unterschied ausmachen könnten

Köln - Die Clubs der 2. Bundesliga befinden sich auf der Zielgeraden zum Saisonstart. Welche Spieler verstärken die Vereine? Hier kommen zehn Neuzugänge, die bleibenden Eindruck hinterlassen könnten.

Philipp Klement und Tanguy Coulibaly (VfB Stuttgart)

Der VfB Stuttgart will den direkten Wiederaufstieg schaffen – und hat sich dafür bereits namhaft verstärkt. Mit Philipp Klement kam von Bundesliga-Aufsteiger Paderborn einer der besten Scorer der letzten Saison der 2. Bundesliga: 16 Tore hatte der 26-Jährige 2018/19 erzielt, zudem sieben Treffer vorbereitet. Klement weiß, wie man erfolgreich in der 2. Bundesliga spielt.

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Weniger prominent ist noch Tanguy Coulibaly. Prominent dafür der Club, den er verließ, um sich den Schwaben anzuschließen: Das 18 Jahre alte Talent wechselte aus der Jugend des französischen Meisters Paris Saint-Germain zum Team von Trainer Tim Walter. Coulibaly soll das Offensivspiel mit Technik und Schnelligkeit beleben.

Ron-Robert Zieler und Marvin Ducksch (Hannover 96)

Mit Ron-Robert Zieler kehrt ein Torwart zu Hannover 96 zurück, der eine der Säulen des Neuaufbaus sein soll. "Ich hatte unterschiedliche Optionen, habe mich aber ganz bewusst für den Wechsel nach Hannover entschieden. Als sich die Möglichkeit ergeben hat, hierhin zurückzukehren, stand für mich sofort fest, dass ich das machen möchte", sagte der 30-Jährige, der bereits zwischen 2010 und 2016 für 96 aufgelaufen war. Weltmeister Zieler – zuletzt in Diensten von Konkurrent Stuttgart – bringt Erfahrung mit, die die Niedersachsen im Kampf um den direkten Wiederaufstieg dringende gebrauchen können.

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Während Zieler Tore verhindern soll, soll Marvin Ducksch welche schießen. Der Torjäger hat eine mäßige Spielzeit hinter sich, kam von Bundesliga-Verein Düsseldorf in die 2. Bundesliga. Dort gelang ihm nur ein Treffer in 16 Bundesliga-Spielen. Dass der 25-Jährige das besser kann, bewies er nur ein Jahr vorher: 2017/18 avancierte Ducksch mit 18 Toren in 33 Partien in der 2. Bundesliga für Kiel zum Torschützenkönig.

Ron-Robert Zieler: Zurück in Hannover

Lukas Hinterseer, Ewerton, Tim Leibold und David Kinsombi (Hamburger SV)

Nach dem verpassten direkten Wiederaufstieg in der letzten Saison will der Hamburger SV den Aufstieg in dieser Saison unbedingt schaffen. Das machen auch die bereits getätigten Transfers deutlich. Der HSV verpflichtete mit Lukas Hinterseer den zweitbesten Scorer der vergangenen Spielzeit der 2. Bundesliga. Der 28-Jährige markierte für Bochum 18 Treffer und gab zudem neun Vorlagen – mehr Scorerpunkte sammelte nur Simon Terodde von Aufsteiger Köln.

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Hinten sollen die Neuzugänge Ewerton, Tim Leibold (beide von Bundesliga-Absteiger Nürnberg gekommen) und David Kinsombi (aus Kiel gekommen) für Sicherheit sorgen. Ewerton und Leibold gehörten beim FCN in der Bundesliga zum Stammpersonal, Kinsombi ist maßgeblich mitverantwortlich für den Holstein-Aufschwung der jüngeren Vergangenheit.

Bereits im Testspieleinsatz: HSV-Neuzugang David Kinsombi

Jordi Osei-Tutu (VfL Bochum)

Jordi Osei-Tutu wechselte auf Leihbasis aus der Jugend von Premier-League-Spitzenclub FC Arsenal zum VfL Bochum. Der 20 Jahre alte Rechtsverteidiger gilt als zweikampfstark, technisch beschlagen und schnell. In der 2. Bundesliga möchte Osei-Tutu den nächsten Schritt auf seinem Entwicklungsweg gehen.

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Chris Löwe (SG Dynamo Dresden)

Ebenfalls aus England, allerdings mit etwas mehr Erfahrung, kam Chris Löwe zurück in die 2. Bundesliga und schloss sich der SG Dynamo Dresden an. Drei Jahre trug der 30-Jährige das Trikot von Huddersfield Town, absolvierte über 50 Einsätze in der Premier League. Jetzt können sich die Sachsen auf einen neuen Leistungsträger freuen. In Deutschland spielte Löwe unter anderem schon für Borussia Dortmund, wurde 2011/12 mit dem BVB Double-Sieger.

Aus England zurück nach Deutschland: Dresdens Neuer Chris Löwe
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