2. Bundesliga

2023-02-03T09:45:00Z

2. Bundesliga: Vier Punkte trennen Platz 9 und 18!

Die untere Tabellenhälfte der 2. Bundesliga ist extrem eng beieinander
Die untere Tabellenhälfte der 2. Bundesliga ist extrem eng beieinander

In der 2. Bundesliga könnte es in diesen Tagen kaum spannender zugehen! Den FC Hansa Rostock auf Rang neun und den 1. FC Magdeburg auf Platz 18 trennen gerade mal vier Zähler. Am 19. Spieltag könnten daher gleich mehrere Teams Boden gutmachen, aber auch ganz unten reinrutschen.

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Wenn sich da mal kein Herzschlagfinale im Kampf um den Klassenerhalt anbahnt! In der 2. Bundesliga trennen Rostock auf Platz neun mit 21 Zählern und die beiden punktgleichen Kellerkinder Bielefeld und Magdeburg mit je 17 mickrige vier Punkte. Dazwischen stehen auf den Plätzen zehn bis zum Relegationsrang 16 St. Pauli und Greuther Fürth mit 20 Punkten, Sandhausen, Nürnberg und Regensburg mit 19 sowie Karlsruhe und Braunschweig mit 18.

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Innerhalb dieser Gruppe konnten lediglich der FC St. Pauli, der zu Rückrundenbeginn Nürnberg auswärts mit 1:0 schlug sowie Sandhausen, das sich in Bielefeld mit 2:1 durchsetzte, in der Tabelle klettern. Neben dem FCN und DSC mussten sich Hansa (0:2 in Heidenheim), die Spielvereinigung (1:2 in Kiel), der SSV (0:2 in Darmstadt), KSC (0:1 gegen Paderborn) und BTSV (2:4 in Hamburg) Teams aus der oberen Tabellenhälfte geschlagen geben.

"Es ist eine zweigeteilte Tabelle aktuell"

"Wir standen 77 Tage auf Rang 18. Jetzt gewinnen wir ein Spiel und sind auf Rang 12. Das zeigt, wie eng diese Liga ist und wie hart wir arbeiten müssen, um drin zu bleiben", ordnet SVS-Cheftrainer Alois Schwartz die Tabellensituation nach dem Beginn der Rückrunde ein. Alle zehn genannten Teams werden in den kommenden Wochen zumindest mit einem Auge auf die Gemengelage im Tabellenkeller blicken müssen. Weil nach oben aktuell nicht viel geht: Der Abstand von Platz neun auf acht beträgt bereits sieben Punkte.

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Dennoch sagt etwa Braunschweigs Cheftrainer Michael Schiele: "Es ist eine zweigeteilte Tabelle aktuell, alles im Abstiegskampf ist noch enger zusammengerückt. Es sind noch 16 Spiele, ich glaube, man sollte zurzeit noch nicht zu viel auf das Tableau schauen." Trotzdem dürfte angesichts der tabellarischen Fallhöhe zunächst ein Wechselbad der Gefühle in den Stadien der zweithöchsten deutschen Spielklasse zu erwarten sein.

Ausblick auf den 19. Spieltag

Besondere Brisanz wird am 19. Spieltag dem Frankenderby zwischen Nürnberg und Fürth zuteil. "Die Tabelle ist eng. Wenn wir alles reinhauen, werden wir uns mit den Fans im Rücken da rausarbeiten. Die Derbywoche wollen wir positiv bestreiten und dann kann auch wieder Euphorie entstehen", blickt FCN-Mittelfeldspieler Florian Flick voraus. Mit einem Sieg könnte sich der "Club" am Kleeblatt vorbeischieben und in die obere Tabellenhälfte springen, Fürth dagegen könnte sogar den Abstand zum Erzrivalen vergrößern und damit wichtigen Boden gutmachen.

Brenzlig könnte es für Braunschweig werden: Bei einem Punktverlust gegen den Tabellendritten 1. FC Heidenheim droht die rote Laterne. Hansa (zuhause gegen Hamburg), St. Pauli (zuhause gegen Hannover) sowie der SV Sandhausen (zuhause gegen Darmstadt) können sich diesbezüglich darauf verlassen, dass sich Regensburg und Bielefeld sowie Karlsruhe und Magdeburg gegenseitig die Punkte wegnehmen werden. Möglich ist es aber auch, dass der BTSV mit einem Überraschungsdreier gegen Heidenheim Platz neun erobert und dort Rostock ablöst. Eines steht fest: der kommende Spieltag verspricht Hochspannung!

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