2. Bundesliga

2020-01-29T19:20:00Z

VfB siegt 3:0 gegen Heidenheim beim Matarazzo-Debüt

VfB-Verteidiger Marc-Oliver Kempf bricht mit seinem 1:0 in der 32. Minute den Bann
VfB-Verteidiger Marc-Oliver Kempf bricht mit seinem 1:0 in der 32. Minute den Bann

Das Pflichtspieldebüt des neuen VfB-Trainers Pellegrino Matarazzo ist geglückt. Der VfB Stuttgart gewann mit 3:0 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim 1846 und holte damit drei wichtige Punkte gegen einen direkten Aufstiegskontrahenten.

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Der VfB Stuttgart konnte mit dem Heimsieg zum Jahresauftakt den direkten Aufstiegskonkurrenten vom 1. FC Heidenheim 1846 distanzieren. Marc-Oliver Kempf, Nicolas Gonzalez und Mario Gomez erzielten die Treffer beim souveränen 3:0-Erfolg.

Die erste gute Gelegenheit der Partie hatte Stuttgarts Nicolas Gonzalez, der FCH-Keeper Kevin Müller mit einem Schuss aus zehn Metern zu einer guten Parade zwang (6.). Auf der Gegenseite kam Tim Kleindienst nach einer Flanke von Tobias Mohr am langen Pfosten zum Kopfball, scheiterte aber an Gregor Kobel im VfB-Tor (11.).

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Mitte der ersten Halbzeit hatte dann Gonzalez die größte Möglichkeit bis dato durch einen Kopfball, der das Tor nur um Zentimeter verfehlte (25.). Auch Orel Mangala hat die Führung wenig später auf dem Fuß, zielt jedoch zu hoch (30.).

Besser machte es nach 32 Minuten Marc-Oliver Kempf: Der VfB Verteidiger scheiterte nach einer Didavi-Ecke zunächst per Kopf an Müller, stocherte den Abpraller im zweiten Versuch aber schließlich doch noch zur 1:0-Führung ins Netz.

Nicolas Gonzalez wird von seinen Teamkollegen für seinen Treffer zum 2:0 gefeiert

In der zweiten Hälfte wurde der FCH aktiver und schaffte es, sich einige gute Möglichkeiten herauszuspielen. In der 59. Minute hatte Kleindienst die große Chance auszugleichen, traf aus kurzer Distanz den Ball jedoch nicht richtig. In der Folge verpassten auch Routinier Marc Schnatterer (63.) und Robert Leipertz (68.) den Torerfolg nur knapp.

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Der VfB zeigte sich in der zweiten Halbzeit nur selten vor dem Tor der Gastgeber, schlug eine Viertelstunde vor dem Ende dann aber eiskalt zu. Der Eingewechselte Borna Sosa fand mit einer butterweichen Flanke den Kopf von Gonzalez, der aus zehn Metern nur noch einnicken brauchte (76.).

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Kurz vor Schluss machte der eingewechselte Mario Gomez nach toller Vorarbeit von Gonzalez den Deckel auf das Spiel und schob aus kurzer Distanz zum 3:0-Endstand ein (86.).

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