2. Bundesliga
2:0 - Stuttgart gewinnt Schlagabtausch gegen Fürth
Der VfB Stuttgart schlägt die SpVgg Greuther Fürth mit 2:0 (1:0) und festigt damit seine Tabellenführung in der 2. Bundesliga. Daniel Didavi (2.) und Philipp Förster (82.) erzielten die beiden Treffer für die Schwaben. Während das Team von Trainer Tim Walter mit 17 Punkten auf Platz eins bleibt, rutschen die Franken mit elf Punkten auf den siebten Rang.
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In der Anfangsphase bestimmte klar der VfB Stuttgart das Spiel und kam schnell in der 2. Minute durch Daniel Didavi in Führung. Die SpVgg Greuther Fürth benötigte gut 15 Minuten, um mit dem aggressiven Pressing der Hausherren klarzukommen.
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In der 18. Minute löste sich das Kleeblatt erstmals spielerisch, als Tobias Mohr Havard Nielsen schickte. Der Stürmer kam allerdings nicht an den Ball und rauschte mit dem VfB-Keeper Gregor Kobel zusammen. Der Torwart musste infolgedessen ausgewechselt werden.
Die besten Chance zum Ausgleich vor der Pause hatte Mohr, der aus 17 Metern frei abziehen konnte und mit einem wuchtigen Schuss die Torlatte traf. Der eingewechselte Tormann Fabian Bredlow war bereits geschlagen. Philipp Klement, in der 18. Minute für Gonzalo Castro eingewechselt, vergab in der 43. Minute freistehend aus drei Metern Torentfernung zum 2:0.
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Silas Wamangituka (49.), Philipp Förster (52.) und Nicolas Gonzalez (56.) kamen in der zweiten Halbzeit zu weiteren Chancen für den Tabellenführer der 2. Bundesliga, der sich im zweiten Durchgang auf sein schnelles Umschaltspiel konzentrierte.
Mohr war es, der im zweiten Durchgang die beste Chance der Fürther hatte: In der 58. Spielminute traf der Mittelfeldspieler erneut das Aluminium, dieses Mal war es der rechte Torpfosten nach einem platzierten Flachschuss von der linken Seite.
Ein Ballgewinn im Mittelfeld durch Klement brachte die Entscheidung: der Kreativspieler bediente daraufhin mit einem feinen Außenristpass Förster, der in den Rücken der Abwehr gestartet war und nur noch Keeper Sascha Burchert umkurven und ins leere Tor einschieben musste - 2:0 (82.).
Marvin Stefaniak traf nochmals die Querlatte für Franken, die eine starke Leistung boten, einen Punkt verdient gehabt hätten.