2. Bundesliga

2024-05-19T15:25:00Z

Osnabrück verabschiedet sich mit einem Heimsieg

Der VfL Osnabrück hat sich mit einem 2:1 (1:1)-Heimerfolg gegen Hertha BSC aus der 2. Bundesliga verabschiedet. Die Lila-Weißen mussten einen frühen Rückstand durch Palkó Dárdai verdauen (5.), kamen dank Niklas Wiemann (44.) und Charalambos Makridis (76.) allerdings eindrucksvoll zurück.

Bundesliga Match Facts

Cheftrainer Uwe Koschinat veränderte die Startelf des VfL Osnabrück auf gleich vier Positionen. Neben Verteidiger Maxwell Gyamfi durften mit Jannes Wulff, Lars Kehl und Lex-Tyger Lobinger drei neue Offensivkräfte starten. Für Torjäger Lobinger war es nach zuvor 13 Einwechslungen der erste Start in dieser Spielzeit.

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Im letzten Spiel als Trainer von Hertha BSC nahm Pál Dárdai zwei Wechsel vor. Marc-Oliver Kempf und Marten Winkler rückte für Ibrahim Maza und den gesperrten Deyovaisio Zeefuik in die Anfangsformation.

Palkó Dárdai trifft zum zwischenzeitlichen 1:0

Blitzstart der Gäste

Auch wenn es sportlich für beide Mannschaften nicht mehr um allzu viel ging, legte die Hertha gleich los wie die Feuerwehr. Der äußerst umtriebige Fabian Reese stellte die Osnabrücker vor Probleme und spielte in der fünften Minute eine starke Flanke auf Haris Tabaković, der wiederum per Kopf für den einlaufenden Palkó Dárdai zum frühen 1:0 auflegte. Nur wenige Augenblicke später brach dann Winkler durch, doch der schnelle 21-Jährige scheiterte am rechten Pfosten (11.).

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Osnabrück konnte das Spiel danach etwas beruhigen und übernahm ab Mitte des ersten Durchgangs vermehrt die Kontrolle. Neben einem Pfostentreffer von Lobinger (30.) waren die Niedersachsen vor allem nach Standards gefährlich. Dementsprechend kam der VfL kurz vor der Pause dank einer Ecke von Florian Kleinhansl auf den Kopf von Niklas Wiemann zum 1:1-Ausgleich (44.).

Makridis zum Sieg

Die Hauptstädter machten in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel wieder viel Dampf, kamen aber lediglich durch Winkler zu einer gefährlichen Chance (49.). Der 21-Jährige wurde erneut von Reese bedient, legte seinen Kopfball aber um Zentimeter am Kasten vorbei.

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Als das Spiel langsam auf ein Remis zutrudelte, hatten die Hausherren noch einen magischen Moment in der Hinterhand. Die eingewechselten Kwasi Okyere Wriedt und Charalambos Makridis kombinierten sich hübsch durch die Berliner Abwehr, bis Makridis in den Strafraum dribbelte und aus acht Meter noch abgefälscht zum Siegtreffer netzte.

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Niklas Wiemann feiert seinen Ausgleich
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