2. Bundesliga
Der SC Paderborn hat am 13. Spieltag der 2. Bundesliga drei wichtige Punkte eingefahren. 1:0 (1:0) gewann die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart beim VfL Osnabrück und verschaffte sich damit vor den Weihnachtsfeiertagen ein bisschen Luft auf die Abstiegsränge. Das Tor des Tages erzielte Sven Michel (56.).
Schon früh ergriffen die Gäste aus Paderborn die Initiative auf dem Platz, waren von Beginn an spielbestimmend. Doch vor dem Tor waren sie dann oft zu träge und brauchten zu lange für ihre Abschlüsse, so dass der Gegner sich wieder sortieren und die Mitte zumachen konnte.
In die Karten spielte der Baumgart-Elf dann, dass sie ab der 34. Minute in Überzahl spielten. Nach einer Notbremse musste Maurice Trapp schon früh mit rot den Platz verlassen. Danach standen die Veilchen unter Dauerbeschuss. Nur Dank eines glänzend aufgelegten und sich wacker wehrenden Torhüters Philipp Kühn, der ein ums andere Mal herausragend parierte, ging es mit einem 0:0 in die Pause.
>>> Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Nach der Pause gelang dann aber der Führungstreffer für die Gäste: Johannes Dörfler setzte sich auf der rechten Seite durch und Michel war dann schneller als Lukas Gugganig und spitzelte den Ball an Kühn vorbei uns Tor.
>>> Etwas verpasst? #OSNSCP im Liveticker nachlesen
Doch statt auf das 2:0 zu drängen, nahm sich Paderborn nach dem Führungstreffer zurück. Osnabrück hatte zwar nicht viel entgegenzusetzen, doch es sollte trotzdem noch einmal gefährlich werden. Nachdem Ron Schallenberger binnen zwei Minuten zwei Mal gelb sah und somit ebenfalls vom Platz musste, waren zumindest die Spielerverhältnisse wieder ausgeglichen (69.).
>>> Statistiken zur Partie #OSNSCP
Osnabrück war danach bemüht und der Wille war deutlich zu erkennen, dass die Veilchen den Ausgleich wollten. Doch es fehlte einfach die spielerische Klasse, um Paderborn auch nur ansatzweise unter Druck zu setzen. Gefährliche Torszenen auf Seiten der Veilchen blieben bis zum Schluss aus.
Und so gelang es dem SCP auch ohne großen Aufwand die knappe Führung über die Zielliene zu retten. Am Ende war der Sieg auf jeden Fall verdient und die Ostwestfalen können über die Weihnachtsfeiertage erst einmal durchatmen.