2. Bundesliga

2020-03-17T07:10:00Z

Zwischenbilanz: Der Saisonverlauf von Nürnberg

Hanno Behrens (m.) und der 1. FC Nürnberg haben in dieser Saison oft das Nachsehen
Hanno Behrens (m.) und der 1. FC Nürnberg haben in dieser Saison oft das Nachsehen

Nach der Verlegung des 26. Spieltags: Mehr als zwei Drittel der Saison sind bisher gespielt. Was lief gut bei den Clubs, was eher nicht so? Was waren die Highlights der bisherigen Spielzeit? bundesliga.de zieht ein Zwischenfazit für den 1. FC Nürnberg.

Saisonverlauf

Der 1. FC Nürnberg ging als Bundesliga-Absteiger naturgemäß als einer der Favoriten in die Saison 2019/20. Diesem Ruf konnte der FCN allerdings nicht gerecht werden. In der gesamten Hinrunde gelangen nur drei Siege (gegen Dresden, Osnabrück und Hannover). Anfang November musste Trainer Damir Canadi gehen, Jens Keller übernahm das Amt.

In der Rückrunde wurde bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein Sieg mehr als in der kompletten Hinserie eingefahren, trotzdem ist Nürnberg nach wie vor in akuter Abstiegsgefahr. Der Vorsprung auf Relegationsrang 16 beträgt gerade einmal vier Punkte.

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Topspiel: 4:0 bei Hannover 96

Im Duell der beiden Bundesliga-Absteiger am 8. Spieltag zeigten die Nürnberger ihre wohl beste Saisonleistungen und stellten die Weichen schon vor der Pause auf Sieg. Georg Margreitter (3.), Hanno Behrens (26.) und Robin Hack (45.) trafen vor der Pause für den FCN, nach dem Seitenwechsel sorgte Margreitter (83.) mit seinem zweiten Treffer für den Schlusspunkt beim 4:0-Erfolg.

Topfakt

Nürnberg holte sieben Punkte aus den letzten drei Auswärtsspielen und blieb bei den beiden 1:0-Siegen in Osnabrück und Karlsruhe ohne Gegentor. Der FCN ist in dieser Saison auswärts erfolgreicher (15 Punkte) als im Frankenstadion (14).

Robin Hack gehört zu den positiven Überraschungen beim 1. FC Nürnberg

Schlüsselspieler: Hanno Behrens

Obwohl er ganz sicher nicht seine beste Saison spielt, ist Kapitän Hanno Behrens nach wie vor der Schlüsselspieler seiner Mannschaft. Die stärksten Leistungen zeigte Behrens in den Spielen, in denen er auf der Zehnerposition auflaufen durfte. "Da kommt man natürlich schneller vor das gegnerische Tor, wo ich meine Stärken besser einbringen kann", sagte der 29-Jährige.

Überraschung: Robin Hack

Dass Robin Hack vom ersten Spieltag an wichtig für den FCN sein würde, hatten sich die Verantwortlichen mit Sicherheit erhofft, doch zu erwarten war es nicht. Der 21-Jährige, der im Vorjahr noch in der Regionalliga für die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim gespielt hatte, wurde in Nürnberg sofort Stammspieler, erzielte bislang sieben Tore und ist inzwischen auch in der deutschen U21-Nationalmannschaft erste Wahl.

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